So geschehen mit einem kleinen Wirsingkopf.
Der wird seit geraumer Zeit als Nestmaterial-Lieferant weiterverarbeitet: kleingeschnittene Obst- und/oder Gemüsereste aufs Substrat, Kalk obendrüberstäuben (das scheint die Milben und Springschwanzarbeit noch anzuregen), evtl. auch Steinmehl, zudecken mit ein paar Wirsingblättern. Das hält die Feuchtigkeit des Futters gut.
Diese 'Nester' sind innerhalb von ein paar Tagen von den Kleinstbewohnern in Brei umgewandelt und nach ein paar weiteren Tagen verschwunden, heißt aufgeschlürft von den Damen und Herren Wormies. Übrig bleiben noch ein bisschen länger die Reste der Kohlblätter, macht nix, die werden im Substrat verbuddelt.
So wandern die Futter-Nester auf der ganzen Boxoberfläche im Kreis herum. Abgedeckt werden sie zwecks Optik und auch Geruch von den Moosplatten, die das Ganze seit mittlerweile zwei bis drei Wochen klaglos hinnehmen.
Den Wormies scheint's auch zu behagen: es gibt eine Menge wuselige Kiddies in der Box.

Gruß
Birgit