Am besten wirds wohl sein das wenn mein Beitrag sehr lang wird, ich meine Fragen
farblich darstelle. Ich schreibe gern u. möchte euch an meinen Gedanken teil haben lassen.
Ja Natürlich sehr professionell macht das der Grand und auch schön zu sehen. Respekt für solch eine Unternehmensentwicklung.
Dagegen fangen wir klein an, ist ja normal. Aber da kann man eben gut sehen wie sich die Humusproduktion auch in Deutschland entwickeln kann, wenn man sein kleines Einzelunternehmen dann nach Jahren im Griff hat und die Nachfrage nur noch größer wird sollte man sich vergrößern.
Jetzt outen sich alle hier zu Wurmvisionären, Träume sollte man versuchen zu verwirklichen, nicht alle Träume werden wahr doch ich bin der Meinung die Humusproduktion muss kein Traum bleiben. Es gibt genügend informationen zu sammeln und Leute die sich bereits damit auskennen gibt es auch. ich möchte ja auch nicht den Wurm neu erfinden, lediglich davon leben muss ich können dann bin ich sehr zufrieden, da gab es schon viel schlechtere Zukunftsaussichten die mich beruflich verzweifeln liesen. In einem Job in dem man 8h arbeitet u. der Lohn reicht trotzdem nicht. Dann Hartz 4 zusätzlich beantragen kann nicht die Lösung sein um dann wieder ohne Arbeit da zu stehn.
Ich wünsch dir Thomas und Wurmhelm auch viel Erfolg auf eurem Weg. Schön das man den hier ein wenig gemeinsam gehen kann und sieht das man nicht allein ist

Auf gute Zusammenarbeit...
In meiner Situation kann ich leider nicht langjährige Erfahrung sammeln um mich dann zu verwirklichen. Ganz einfach deswegen da ich nen klaren Schlussstrich gezogen habe und ab sofort mein Leben und meine Existenz selbst in die Hand nehmen werde. Aus der Arbeitslosigkeit (Alg I) herauß habe ich einen Anspruch auf 9 monatigen Gründungszuschuss. Dafür braucht man einen Restanspruch von 90 Tagen. Mein Restanspruch wird am 26.3.10 genau 90 Tage betragen. An diesem Tag muss ich das Gewerbe anmelden, wie der Zufall es will habe ich genau an diesem Tag meinen 26. Geburtstag
Ich wage es...einmal muss man etwas wagen!
Mein Unternehmensberater (er findet die Idee richtig gut) und ich wollen gemeinsam ein Geschäftsplan entwickeln der auf festen Beinen steht um mit einem guten Konzept eventuelle staatliche Förderungen zu bekommen. Gerade bei den Betriebsnotwendigkeiten sollte man versuchen sich diese staatlich fördern zu lassen. Diese sind auch nicht zurück zuzahlen. Ihr merkt also wie wichtig es jetzt ist alle Dinge mit einzubeziehn, um dann alles was dafür Notwendig ist zur Verfügung zu haben bzw. weiß was alles notwendig ist u. das am besten mit den kleinstmöglichen Finanzen. Wenn die nächste Woche rum ist denke ich sind wir mit dem Geschäftsplan schon viel weiter. Ein Wurmbeet ist natürlich erst nach einem Jahr fertig darum brauch ich unbedingt eine funktionierende Wurmzucht vor dem nächsten Winter.
Also es wird sich wirklich demnächst alles für mich ändern, ich bin jung, single u. hab die Unterstützung meiner Familie die mir gerade viel Mut zusprechen.
Ja so eine Art Drahtgitter unter dem Wurmbeet wäre ne super Idee gegen Maulwürfe etc.
Müsste man nur wissen welche Drahtstärke das sein sollte?, nich das nach 1-2 jahren der Draht durchgerosstet ist.
ca. 10 cm tief die Drahtfläche einbetten sollte denke ich reichen.
Das 1. Wurmbeet soll dieses Jahr angelegt werden. 30 m² = 1,5m x 20m x 0,7m = 21.000 L Wurmhumus Jahresertrag
könnt ihr mir für die Seitenwände bestimmtes Holz empfehlen?
Ein Pferd macht im Jahr ca. 10 m³ Mist...wenn ich richtig gerechnet habe und ich von einer 75 %igen Volumenreduktion ausgehe, benötige ich allein für das Wurmbeet den Mist von ca. 9 Pferden im Jahr.
Also müsste ich bei jedem Pferdebesitzer alle 14 Tage den Mist abholn. Das ganze täglich zu machn hat wohl kein Sinn.
Bei einer Fläche von 30 m² Wurmbeet benötige ich 1000 Mistwürmer pro m² = 30.000 Würmer.
Wie hoch darf die regelmäßige Schicht Mist höchstens sein?
Aber natürlich brauch ich noch mehr Mist und Würmer, denn es soll ja nebenbei die Wurmzucht entstehn. In der ich dann auch eben alle 14 Tage den Mist verfüttere.
Nehmen wir einfach mal das Bespiel Worm Guy. Er hat angefangen mit 12.000 Würmern. Ich schätze in einem Eimer hat er 1000 Würmer, also 12 Eimer. Ich könnte mir gut Vorstellen das 1000 Würmer einen halbvollen Eimer Substrat ca. 5 L innerhalb 2 wochen zu Humus verwandeln können. Dann bräuchte man ca. 60 L Mist. Wenn man so anfangen würde könnte man alle 14 Tage schonmal zu Beginn ca. 15 L Humus ernten.
Oder schätz ich das völlig falsch ein?
Wenn ich einen 10 L Eimer nehme, wieviel Mist mit wieviel Würmern sollte da rein?
Und auch über das Temperaturproblem sollte ich mir unbedingt Gedanken machen. In der Scheune und Garage ist kein Strom....das muss gelöst werden.
Wenn Strom da wäre, was haltet ihr von einem Elektroofen?
Bei meinen bisherigen überlegungen kam also bisher zusammen - ich benötige:
-eine BE Führerschein Erweiterung
-einen Anhänger
-Strom in einem beheizten Raum für die Zucht
-12.000 Würmer anfangs für die Zucht
-30.000 Würmer für das wurmbeet
-Viel Holz, Eimer, Unterbodenschutz
-ein Erntehilfsgerät
-Lagerraum
-...
-...
-...
-ne Menge durchhalte Vermögen...
Was da wohl für Finanzen auf mich zu kommen...
...langt erstma wieder

Step by Step wird mein Kopf gefüttert
Bitte ergänzt bzw. berichtigt mich.