 
 Ich habe nach bravem Einlesen in die Materie im Juli eine Wurmbox aus Holz gebaut. (Allerdings unter Anleitung von einem Wurmexperten
 Die ersten 2 Wochen lief alles gut, ich habe mäßig Futter gegeben und musste täglich Wasser reinsprühen, da die neue Holzkiste noch sehr viel aufgesogen hat. Die Würmer waren agil und haben fleißig gefuttert.
  Die ersten 2 Wochen lief alles gut, ich habe mäßig Futter gegeben und musste täglich Wasser reinsprühen, da die neue Holzkiste noch sehr viel aufgesogen hat. Die Würmer waren agil und haben fleißig gefuttert.Dann bin ich auf Urlaub gefahren. Schon am Abreisetag sind einige Würmer plus Erde unten aus der Kiste in die Auffangschale gefallen. Mein "Urlaubs-Wurmsitter" hat berichtet, dass sie auch aus der Kiste flüchten und so richtig unruhig sind. Zuerst dachte ich, es wäre wegen Wetterumschwüngen. Als ich heimkam waren die Würmchen nicht mehr so gut drauf: Blass, eingekringelt, teilweise aufgedunsen mit dünnen Stellen, schlapp, einige tot....
 
 Ich habe als Gegenmaßnahme Küchenrollenschnipsel unter das zu feuchte Substrat gemischt. Es hat nichts geholfen. Vielleicht hat auch die Chlorbleiche in der Küchenrolle mehr geschadet als geholfen?
Es gibt allerdings noch einige Würmer, die recht flott unterwegs sind. Ich werde versuchen, sie zu retten indem ich
1. den Inhalt der Kiste herauskippe, eine neue Lage Zeitungen auf den Rost zu lege und das Substrat mit dürren Blättern und Zeitungsschnipseln mische, damit mehr Sauerstoff dazu kommt.
2. Die nasse Zeitung unter der Hanfmatte weglasse, die bis jetzt den kompletten Bereich abgedeckt hat, denn die vermute ich als Auslöser des Kippens.
Was meint ihr zu meinen geplanten Maßnahmen? Lässt sich mein kleines Biotop retten? Ich hatte so eine Freude damit und werde nicht aufgeben, bis alles wieder im Lot ist.
Vielen Dank inzwischen

 
				


 und durch neutrale Zeitungsschnipsel ersetzt.
 und durch neutrale Zeitungsschnipsel ersetzt.