So sollte es drehen!
https://heise.de/-4024214
Pfiffikus,
bei dem zu wenig Humus dafür anfällt
Der Dreh
Re: Der Dreh
Naja, wenn es auf das Drehen ankommt. Über Technik und Sicherheit wird in der dortigen Diskussion einiges gesagt.So sollte es drehen!
Aus meiner Praxis kann ich sagen: Wenn ich einen Komposthaufen von etwa 3 ... 4 Kubikmetern auflöse, wäre da zum Sieben eine wirksame maschinelle Hilfe hochwillkommen. Was aber zu einem Sieben notwendig ist, wäre ein relativ trockenes Gut, weil sonst feines Material in Massen wegen der Feuchtigkeit zusammenklebt oder an Fasern und gröberen Stücken anhaftet. Ich kann mir aber keinen sinnvollen Kompost vorstellen, der so trocken wie nötig vorkommt. Also muss vor dem Sieben eine Trocknung erfolgen, für 3 Kubikmeter bräuchte man also für eine Verteilung auf 4 Zentimeter Höhe eine Fläche von 75 Quadratmetern über mehrere Sonnentage zum Trocknen. Da braucht der Bastler weitere technische Anlagen ...
Ich persönlich trockne und siebe kleinere Mengen kontinuierlich, bei Sommerwetter so ein bis vier Schubkarren täglich, und da ist die Arbeit mit einem Handschüttelsieb noch verkraftbar und technisch sehr übersichtlich.
Nicht zu vergessen: Der gewonnene Feinkompost wäre wieder auf eine Arbeitsfeuchtigkeit zu bringen, das gewonnene "Gold des Gärtners" wird man ja um so mehr pfleglich behandeln.
Mit freundlichem Glück Auf!
Eberhard
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Re: Der Dreh
Zugegeben: ich nutze auch kein Drehsieb. Ich habe auch keins gebaut.Eberhard hat geschrieben: ↑So 27. Mai 2018, 08:00 Was aber zu einem Sieben notwendig ist, wäre ein relativ trockenes Gut, weil sonst feines Material in Massen wegen der Feuchtigkeit zusammenklebt oder an Fasern und gröberen Stücken anhaftet. Ich kann mir aber keinen sinnvollen Kompost vorstellen, der so trocken wie nötig vorkommt.
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Nicht zu vergessen: Der gewonnene Feinkompost wäre wieder auf eine Arbeitsfeuchtigkeit zu bringen, das gewonnene "Gold des Gärtners" wird man ja um so mehr pfleglich behandeln.
Also ich meine, zwischen klebrig feucht und trocken gibt es auh noch Zwischenstufen. Die Mengen, die in unserem Garten anfielen, habe ich bisher immer mittels eines Durchwurfsiebes aussieben können, natürlich nicht bei Regenwetter. Da klebte kaum etwas.
Pfiffikus,
der sich gut vorstellen kann, dass dieser Kompost auch mit einem Drehsieb verarbeitet werden könnte
Re: Der Dreh
Das gibt es auch für den Wurmkomposter (wenn man den Würmern einen Drehwurm verschaffen will) Indem man zwei ineinanderpassende Eimer nimmt (wie bei anderen selbstgebauten Farmen auch), bei dem Inneren jeweils in die Mitte vom Deckel und die Mitte vom Boden Löcher mit Führungsbuchse macht für eine Metallstange und dann ca die Hälfte der Wand des Eimers durch Hasendraht ersetzt.