Neue Kiste und gleich in den Urlaub
Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 21:06
Hallo,
ich habe mich schon fleißig durchs Forum gelesen, aber auf meine Frage (nach einem typischen Akt von Fehlplanung - ich hätte einfach noch ein bisschen warten sollen mit dem Wurmkauf) noch keine Antwort gefunden...
Seit vier Tagen steht hier eine Worm Works Kiste in meiner Küche, die ich mehr oder weniger nach Anleitung angelegt habe: In meiner Lieferung war kein Schredderpapier und auch kein Kokosblock, sondern so Kokospulver drin, das nicht 3l sondern nur 500ml Wasser aufgesaugt hat - ich habe also Zeitungspapier in Streifen geschnitten und das Kokoszeug mit kleingerissenen Eierkartons gestreckt und damit die Zeitung auf dem Kistenboden bedeckt. Die Würmer in ihrem Substrat habe ich dann direkt oben drauf gekippt und die Hanfmatte drüber gelegt. Am ersten Tag habe ich ihnen einen Apfelstrotz und den Inhalt von drei oder vier Schwarzteebeuteln gegeben, am dritten Tag das selbe nochmal. Dazu erst eine kleine Hand voll Wurmfutter, und dann noch eine Hand voll Mineralmix, weil ich mittlerweile gelesen habe, dass Apfel und Schwarztee vielleicht auf Dauer zu sauer seien. Außerdem kam mir das alles etwas trocken vor (krümelig wie Kaffeesatz aus einem Vollautomaten), also habe ich noch etwas Wasser dazu getan.
Die Lage heute ist so, dass sich viele Würmer direkt unter der Hanfmatte tümmeln, in die sie auch schon fleißig Löcher gebohrt haben, und die Apfelreste sehen zumindest schonmal "angenagt" (ja, ich weiß, angeschlürft) aus.
Der Deckel ist zu, nachts habe ich derzeit noch Licht in der Küche an, und abgehauen ist noch kein Wurm. Im Auffangbehälter stehen einige wenige Tropfen Flüssigkeit.
Nun meine Frage. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es gut, am Anfang regelmäßig kleine Portionen zu füttern, die man dann nach und nach steigert. Ich fahre nun aber in fünf Wochen in den Urlaub, und meine Nachbarin ist für die Würmer so gar nicht zu gewinnen... Irgendwie hatte ich gedacht, bis dahin läuft das schon, aber anscheinend kann es ja doch länger dauern, bis die Tiere sich so richtig eingewöhnt haben.
Ich werde erst zwei Wochen weg sein, dann eine Nacht zu Hause, und dann nochmal eine Woche weg. Urspränglich war mein Plan, vor den ersten zwei Wochen eine etwas größere Portion Küchenabfälle in der Kiste zu vergraben, ordentlich Klorollen, Zeitung, etc. oben drauf zu tun, und dann nach zwei Wochen vorher eingefrorene Gemüsereste zu füttern, die dann auch eine Woche halten sollen. Ist das bis dahin realistisch? Was kann ich tun, damit sich die Würmer bis dahin optimal eingewöhnen?
Vielen Dank und liebe Grüße
ich habe mich schon fleißig durchs Forum gelesen, aber auf meine Frage (nach einem typischen Akt von Fehlplanung - ich hätte einfach noch ein bisschen warten sollen mit dem Wurmkauf) noch keine Antwort gefunden...
Seit vier Tagen steht hier eine Worm Works Kiste in meiner Küche, die ich mehr oder weniger nach Anleitung angelegt habe: In meiner Lieferung war kein Schredderpapier und auch kein Kokosblock, sondern so Kokospulver drin, das nicht 3l sondern nur 500ml Wasser aufgesaugt hat - ich habe also Zeitungspapier in Streifen geschnitten und das Kokoszeug mit kleingerissenen Eierkartons gestreckt und damit die Zeitung auf dem Kistenboden bedeckt. Die Würmer in ihrem Substrat habe ich dann direkt oben drauf gekippt und die Hanfmatte drüber gelegt. Am ersten Tag habe ich ihnen einen Apfelstrotz und den Inhalt von drei oder vier Schwarzteebeuteln gegeben, am dritten Tag das selbe nochmal. Dazu erst eine kleine Hand voll Wurmfutter, und dann noch eine Hand voll Mineralmix, weil ich mittlerweile gelesen habe, dass Apfel und Schwarztee vielleicht auf Dauer zu sauer seien. Außerdem kam mir das alles etwas trocken vor (krümelig wie Kaffeesatz aus einem Vollautomaten), also habe ich noch etwas Wasser dazu getan.
Die Lage heute ist so, dass sich viele Würmer direkt unter der Hanfmatte tümmeln, in die sie auch schon fleißig Löcher gebohrt haben, und die Apfelreste sehen zumindest schonmal "angenagt" (ja, ich weiß, angeschlürft) aus.
Der Deckel ist zu, nachts habe ich derzeit noch Licht in der Küche an, und abgehauen ist noch kein Wurm. Im Auffangbehälter stehen einige wenige Tropfen Flüssigkeit.
Nun meine Frage. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es gut, am Anfang regelmäßig kleine Portionen zu füttern, die man dann nach und nach steigert. Ich fahre nun aber in fünf Wochen in den Urlaub, und meine Nachbarin ist für die Würmer so gar nicht zu gewinnen... Irgendwie hatte ich gedacht, bis dahin läuft das schon, aber anscheinend kann es ja doch länger dauern, bis die Tiere sich so richtig eingewöhnt haben.
Ich werde erst zwei Wochen weg sein, dann eine Nacht zu Hause, und dann nochmal eine Woche weg. Urspränglich war mein Plan, vor den ersten zwei Wochen eine etwas größere Portion Küchenabfälle in der Kiste zu vergraben, ordentlich Klorollen, Zeitung, etc. oben drauf zu tun, und dann nach zwei Wochen vorher eingefrorene Gemüsereste zu füttern, die dann auch eine Woche halten sollen. Ist das bis dahin realistisch? Was kann ich tun, damit sich die Würmer bis dahin optimal eingewöhnen?
Vielen Dank und liebe Grüße