
Eisbär, ich glaub' Jasper meinte das nicht soo wörtlich! Normale Kunststoffbehältnisse gehen sicher auch.
zu 1. Einen Shredder hätte ich auch gerne! Da gibt es so Bohnenschneider, die waren (zumindest früher) mit ner Kurbel. Die müssten eigentlich funktionieren. Kosten heute allerdings 80€ und nur so für's ausprobieren, ist mir das doch ein wenig teuer. Dann gab es Geräte zum Rüben schnitzeln, die wiederum sind zu groß.
Normale Küchenmaschine hab' ich probiert. Mit einfacher Reibe macht der Brokkoli-Strunk zum Beispiel aber so lange feste Fasern, dass ich dreimal das Gerät auseinandernehmen musste, weil, verstopft. Beim Mixer wird ein Teil viel zu klein und man muss immer ein wenig Wasser dazugeben. Für mich persönlich bisher die praktikabelste Lösung.
zu 3. Ich weiß, dass da sicher auch weibliche Anteile dabei sind, ziehe es aber vor, mein Team "Jungs" zu nennen. Mit so vielen Frauen möchte ich nicht zusammenarbeiten!
Ein Regalsystem ist eine Spitzenidee! Wie ne Art Schrank mit Laufschienen (heißen die so?) und als Zwischenböden Lochbretter oder so ne Metallteile mit Löchern. Ihr wisst schon! Die Abstände zwischen den Schichten haben den Vorteil die Flüchtlinge einzudämmen. Nur, ob die dann noch nach oben wandern?
In der Wurmfactory wird es wirklich ziemlich schwer! Letztes Jahr musste ich in die Notaufnahme, weil ich nach dem Wiederaufsetzen der oberen beiden Schichten nicht mehr hochkam.
zu 4. Die kleinen Löcher setzen sich sehr schnell und nachhaltig zu. Ich habe in meinen Eimer-Experimenten unten immer noch zusätzlich Blähton als Drainage (zwischen Blähton und "Futter" ein Fliegengitter, weil's bei dem ersten Experiment gründlich vermischt war) reingemacht. Mit dem Erfolg, dass sich die Jungs in der Drainage angesiedelt haben, warum auch immer.
Ich habe auch einen Karton innen mit Alufolie ausgelegt und oben auf das Futter Karton gelegt. Das Ergebnis war sehr gut, feucht, wie es sein muss, schön krümelig. Da hatte ich aber keinen Wurmtee. Für die Wohnung aber in Ermangelung einer Geckofamilie nicht geeignet, da Unmengen von Obstfliegen.