wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich nicht gerade zu Tode betrübt, wenn ich über biologische Themen schreiben kann
, momentan gilt ein Großteil meiner Euphorie den Anneliden. Schreiben fällt mir leicht, es macht mir Freude und ich fühle mich dabei wie Eisenia an der Melonenschale. Heute habe ich von meinem Verleger das aktuelle Magazin "Spektrum der Wissenschaft" bekommen. Erst war ich etwas irritiert und habe ein Probeabonnement als Werbegag oder so etwas in dieser Art erwartet. Statt dessen ist mein Buch mit einer ungemein wohlwollenden, einseitigen Rezension vertreten. Ich bin immer noch sprachlos! (Passiert mir nicht allzu oft :mrgreen:). Natürlich war das ein Wunschtraum von mir, aber so wahrscheinlich und realistisch wie ein Oskar in der Filmindustrie. Ich bin kein Wissenschaftler und arbeite noch nicht einmal als Biologe, eine Erwähnung in einer derart renommierten Fachzeitschrift kommt für mich gleich nach der Unsterblichkeit und dem Nobelpreis
. Manchmal werden Träume war, mit deren Erfüllung man nie ernsthaft gerechnet hat. Vielleicht könnte man das als Resümee ziehen: Haltet Eure Träume fest, wie unwahrscheinlich sie auch sein mögen. Ihr wißt nie was der morgige Tag bringt
Fassungslose Grüße
Werner
