Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Grundmotivation:
• Biologiestudium
• Kreislaufwirtschaft
• Permakultur
• TerraPreta
• Milchsäurefermentation
• EM: Effektive Mikroorganismen
Wurmfarm-Hardware:
• Fichtenholzkiste mit Gitterboden, stapelbar 75×53×20cm (ca. 70l)
Untersetzter 75×53×15cm mit Teichfolie ausgekleidet, darüber Rolo-Stoff (Plastik) als Sieb zum auffangen der Würmer – die kriechen dann von selbst wieder hoch
! Update: 2. Ebene: 75×53×15cm (ca. 50l)
…und ganz oben auf kein Deckel mehr, sondern eine Anzuchtebene (8cm) zum Vorziehen bzw. ganzjährigen Salatanbau.
• Bokashi-Säule
× geplant: Komposttoilette (in ferner Zukunft... )
Aufstellungsort:
• Wohnzimmmer, vorm Fenster
Betriebsbeginn:
Wurmkiste: November 2011
Bokashi: November 2011
Komposttoilette: frühestens 2013
Wurmfarm-Population:
• ca. 8l Kompost aus der Mitte eines Gartenkomposts mit vollem Spektrum an Kompostbewohnern (Würmer, Asseln, Käfer, Fliegen, Mikroorganismen... )
• gefunden wurden auch: Milben, Ameisen, eine Nacktschnecke
Eingangsstoffe:
+ ALLES an organischen Abfällen (3-Personen-Haushalt)
• Kartonstückchen
• ab und zu eine dünne Schicht abgelaufenes Mehl
• …und Eierschalen, fein gemahlen
• Kaffeesatz
• vertrocknete Blätter von Zimmerpflanzen
• 1 Leinenhose
• 1 Baumwoll-Handtuch
• 1 Pizza mit Schachtel
• ab und zu Wasser
- gewisse Dinge nur in den Bokashi (nach Gefühl ;-)
× geplant: Bokashi
× geplant: Komposttoilette
Futteraufbereitung:
• generell keine; unnötig & zeitintensiv
• Eierschalen werden gemahlen
• Milchsäurefermentation (evtl. nachfolgende Vererdung): Bokashi, Komposttoilette
Zustand Wurmfarm:
• zwischendurch Trocken, ab und zu gießen
• viele Würmer
• keine „Ausbrecher“ dank Netz, und auch sonst wollt nie einer raus!
Output:
• ab und zu Wurmtee…
• ein paar Regenwürmer wurden den Zimmerpflanzen in den Topf gegeben
• im März mach ich den Angelschein
06.11.2011
1. Bokashikübel voll
--> fermentieren lassen (bis ca. Neujahr), dann kommt eine Hälfte direkt in die Wurmkiste (Versuch)
und die andere Hälfte wird vererdet (und kommt dann in die Wurmbox )
15.11.2011
2. Bokashikübel voll
26.11.2011
3. Bokashikübel voll
15.1.2012
Deckel durch Anbauebene ersetzt, Schnittlauch & Petersilie gesetzt und Salat gesät
6.2.2012
2. Etage aufgesetzt
• Biologiestudium
• Kreislaufwirtschaft
• Permakultur
• TerraPreta
• Milchsäurefermentation
• EM: Effektive Mikroorganismen
Wurmfarm-Hardware:
• Fichtenholzkiste mit Gitterboden, stapelbar 75×53×20cm (ca. 70l)
Untersetzter 75×53×15cm mit Teichfolie ausgekleidet, darüber Rolo-Stoff (Plastik) als Sieb zum auffangen der Würmer – die kriechen dann von selbst wieder hoch
! Update: 2. Ebene: 75×53×15cm (ca. 50l)
…und ganz oben auf kein Deckel mehr, sondern eine Anzuchtebene (8cm) zum Vorziehen bzw. ganzjährigen Salatanbau.
• Bokashi-Säule
× geplant: Komposttoilette (in ferner Zukunft... )
Aufstellungsort:
• Wohnzimmmer, vorm Fenster
Betriebsbeginn:
Wurmkiste: November 2011
Bokashi: November 2011
Komposttoilette: frühestens 2013
Wurmfarm-Population:
• ca. 8l Kompost aus der Mitte eines Gartenkomposts mit vollem Spektrum an Kompostbewohnern (Würmer, Asseln, Käfer, Fliegen, Mikroorganismen... )
• gefunden wurden auch: Milben, Ameisen, eine Nacktschnecke
Eingangsstoffe:
+ ALLES an organischen Abfällen (3-Personen-Haushalt)
• Kartonstückchen
• ab und zu eine dünne Schicht abgelaufenes Mehl
• …und Eierschalen, fein gemahlen
• Kaffeesatz
• vertrocknete Blätter von Zimmerpflanzen
• 1 Leinenhose
• 1 Baumwoll-Handtuch
• 1 Pizza mit Schachtel
• ab und zu Wasser
- gewisse Dinge nur in den Bokashi (nach Gefühl ;-)
× geplant: Bokashi
× geplant: Komposttoilette
Futteraufbereitung:
• generell keine; unnötig & zeitintensiv
• Eierschalen werden gemahlen
• Milchsäurefermentation (evtl. nachfolgende Vererdung): Bokashi, Komposttoilette
Zustand Wurmfarm:
• zwischendurch Trocken, ab und zu gießen
• viele Würmer
• keine „Ausbrecher“ dank Netz, und auch sonst wollt nie einer raus!
Output:
• ab und zu Wurmtee…
• ein paar Regenwürmer wurden den Zimmerpflanzen in den Topf gegeben
• im März mach ich den Angelschein
06.11.2011
1. Bokashikübel voll
--> fermentieren lassen (bis ca. Neujahr), dann kommt eine Hälfte direkt in die Wurmkiste (Versuch)
und die andere Hälfte wird vererdet (und kommt dann in die Wurmbox )
15.11.2011
2. Bokashikübel voll
26.11.2011
3. Bokashikübel voll
15.1.2012
Deckel durch Anbauebene ersetzt, Schnittlauch & Petersilie gesetzt und Salat gesät
6.2.2012
2. Etage aufgesetzt
Zuletzt geändert von Krsna am Mo 6. Feb 2012, 01:14, insgesamt 4-mal geändert.
Namasté Forum!
Sooo, ein herzliches Hallo an Alle!
Ich beschäftige mich schon seit ca. 2-3 Jahren mit dem Thema Wurmfarm und Kompostierung, allerdings bisher ausschließlich theoretisch. Nach sorgfältiger Informationssuche (dieses Forum hier war damals wohl erst im Entstehen) und Abwägung der Vor- und Nachteile (z.B. Unterschiede Plastikkiste/Holzkiste), intensiver Planung und anschließender Materialanschaffung, wurde das Projekt mal überdacht und kurzzeitig auf Eis gelegt! Immer im Hinterkopf geblieben wurde wieder weitergeforscht (Hoch lebe das Internet!), geplant und wieder verworfen! Auf der Wiener Boku (Universität für Bodenkultur) wurde ich durch einen Wurmkisten-Workshop wieder etwas motiviert. Nach unzähligen Anläufen ist nun doch endlich die erste Wurmfarm entstanden!
• Als ersten Punkt: Ich wollte nie eine Wurmkiste aus Plastik haben, aus ökologischen wieauch ästhetischen Gründen, weiters bin ich vom natürlichen Luft- und Feuchtigkeitsaustausch von offenporigem Holz überzeugt.
• Da ich mich zu einem großen Teil von Rohkost ernähre, fällt auch eine dementsprechend große Menge Bioabfall an, die Wurmkisten-Etagen sollten also großzügig dimensioniert sein. Ein weiterer Grund für eine etwas größere Farm ist, dass ein Biosystem, je größer dimensioniert, umso stabiler ist. Allerdings sollten einzelne Etagen (wenn voll) noch von einer Person getragen werden können.
• Der Holzdeckel wird in Kürze durch eine I...A-Box (18cm Höhe) ersetzt, welche für ganzjährigen Salat- und Gemüseanbau gedacht ist. Deshalb steht die Kiste auch vor einem Fenster. Ich hoffe, die spärliche Vormittagssonne reicht aus...
Erst habe ich mir von einem Freund aus dem Gartenkompost einen Kübel voll Kompost geholt - mit 2 dünnen Zwischenebenen aus Zeitungspapier und Kartonstückchen - und 5 Tage mit zerknülltem Zeitungspapier abgedeckt im Garten stehen gelassen, damit alle „potentiellen Ausbrecher“ gleich mal entkommen konnten (hauptsächlich Asseln). Dieser Kübel wanderte dann in die frisch gezimmerte Wurmkiste, wurde NICHT verteilt und über die Tage mit frischem Bioabfall ergänzt.
1. Problem: Fruchtfliegen-Invasion!
Ursache: eingeschleppt vom Gartenkompost, zzgl. viele Obstreste (generell zuviel „Futter“), keine „Abdeckmatte“ (löst sich sowieso zu schnell auf)
Lösungversuch: Der gesamte Inhalt wurde mit einer dünnen Schicht Erde-Tongranulat-Holzkohle-Blätter Mischung zugedeckt.
Update: Das Fruchtfliegen-Problem wurde gelöst - einfach, schnell und effektiv: es stand ein Kübel mit Kartoffeln in einer Ecke dessen Inhalt teils schon flüssig war!! Hatte also überhaupt nix mit der Wurmfarm zu tun
29.11.2011
Da das Fruchtfliegen-Problem immer noch besteht - mal mehr, mal weniger - schließe ich, dass es doch etwas mit der Wurmfarm zu tun haben könnte... Nachdem ich diesen Tipp hier gelesen hatte, folgerte ich, dass meine Wurmkiste auch zu trocken sein könnte. Visuelle Überprüfung (umgraben) bestätigte dies, daraufhin wurde gestern mit 1,5l Wasser gewässert, woraufhin gleich darauf einige Würmer nach oben hin ausbrechen wollten. Darauf folgender Wurmtee: 5ml ! Also doch „etwas“ zu trocken.
Nachdem einige Würmer auch nach unten hin entkommen wollten, habe ich nun doch eine Zwischenebene mit einem Vorhangstoff (100% Plastik, seeeehr feinmaschig) eingebaut.
Heute hab ich wieder 1,5 l Wasser in der Wurmkiste verteilt - dieses mal aber kein kaltes, sondern Zimmertemperatur - und siehe da: kein einziger Wurm hat sich blicken lassen!
Derweil vertreib ich mir die Zeit heute mit dem Einsaugen der Fruchtfliegen von der Decke (und von einer angeschnittenen Ananas), scheint sehr effektiv zu sein
Ich beschäftige mich schon seit ca. 2-3 Jahren mit dem Thema Wurmfarm und Kompostierung, allerdings bisher ausschließlich theoretisch. Nach sorgfältiger Informationssuche (dieses Forum hier war damals wohl erst im Entstehen) und Abwägung der Vor- und Nachteile (z.B. Unterschiede Plastikkiste/Holzkiste), intensiver Planung und anschließender Materialanschaffung, wurde das Projekt mal überdacht und kurzzeitig auf Eis gelegt! Immer im Hinterkopf geblieben wurde wieder weitergeforscht (Hoch lebe das Internet!), geplant und wieder verworfen! Auf der Wiener Boku (Universität für Bodenkultur) wurde ich durch einen Wurmkisten-Workshop wieder etwas motiviert. Nach unzähligen Anläufen ist nun doch endlich die erste Wurmfarm entstanden!
• Als ersten Punkt: Ich wollte nie eine Wurmkiste aus Plastik haben, aus ökologischen wieauch ästhetischen Gründen, weiters bin ich vom natürlichen Luft- und Feuchtigkeitsaustausch von offenporigem Holz überzeugt.
• Da ich mich zu einem großen Teil von Rohkost ernähre, fällt auch eine dementsprechend große Menge Bioabfall an, die Wurmkisten-Etagen sollten also großzügig dimensioniert sein. Ein weiterer Grund für eine etwas größere Farm ist, dass ein Biosystem, je größer dimensioniert, umso stabiler ist. Allerdings sollten einzelne Etagen (wenn voll) noch von einer Person getragen werden können.
• Der Holzdeckel wird in Kürze durch eine I...A-Box (18cm Höhe) ersetzt, welche für ganzjährigen Salat- und Gemüseanbau gedacht ist. Deshalb steht die Kiste auch vor einem Fenster. Ich hoffe, die spärliche Vormittagssonne reicht aus...
Erst habe ich mir von einem Freund aus dem Gartenkompost einen Kübel voll Kompost geholt - mit 2 dünnen Zwischenebenen aus Zeitungspapier und Kartonstückchen - und 5 Tage mit zerknülltem Zeitungspapier abgedeckt im Garten stehen gelassen, damit alle „potentiellen Ausbrecher“ gleich mal entkommen konnten (hauptsächlich Asseln). Dieser Kübel wanderte dann in die frisch gezimmerte Wurmkiste, wurde NICHT verteilt und über die Tage mit frischem Bioabfall ergänzt.
1. Problem: Fruchtfliegen-Invasion!
Ursache: eingeschleppt vom Gartenkompost, zzgl. viele Obstreste (generell zuviel „Futter“), keine „Abdeckmatte“ (löst sich sowieso zu schnell auf)
Lösungversuch: Der gesamte Inhalt wurde mit einer dünnen Schicht Erde-Tongranulat-Holzkohle-Blätter Mischung zugedeckt.
Update: Das Fruchtfliegen-Problem wurde gelöst - einfach, schnell und effektiv: es stand ein Kübel mit Kartoffeln in einer Ecke dessen Inhalt teils schon flüssig war!! Hatte also überhaupt nix mit der Wurmfarm zu tun
29.11.2011
Da das Fruchtfliegen-Problem immer noch besteht - mal mehr, mal weniger - schließe ich, dass es doch etwas mit der Wurmfarm zu tun haben könnte... Nachdem ich diesen Tipp hier gelesen hatte, folgerte ich, dass meine Wurmkiste auch zu trocken sein könnte. Visuelle Überprüfung (umgraben) bestätigte dies, daraufhin wurde gestern mit 1,5l Wasser gewässert, woraufhin gleich darauf einige Würmer nach oben hin ausbrechen wollten. Darauf folgender Wurmtee: 5ml ! Also doch „etwas“ zu trocken.
Nachdem einige Würmer auch nach unten hin entkommen wollten, habe ich nun doch eine Zwischenebene mit einem Vorhangstoff (100% Plastik, seeeehr feinmaschig) eingebaut.
Heute hab ich wieder 1,5 l Wasser in der Wurmkiste verteilt - dieses mal aber kein kaltes, sondern Zimmertemperatur - und siehe da: kein einziger Wurm hat sich blicken lassen!
Derweil vertreib ich mir die Zeit heute mit dem Einsaugen der Fruchtfliegen von der Decke (und von einer angeschnittenen Ananas), scheint sehr effektiv zu sein
Zuletzt geändert von Krsna am Di 29. Nov 2011, 14:11, insgesamt 3-mal geändert.
- Wurmmann
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Re: Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Hallo und herzlich ,
tolle Konstruktion! Ich bin begeistert! Wir sind auch gerade dabei eigene Holzkisten zu produzieren, daher stecke ich voll in der Thematik. Welches Holz hast Du da verwendet?
Die Kombi Bokashi und Wurmfarm ist übrigens echt schwierig. Ich würde - besonders in den ersten 6 Monaten - von solchen Experimenten abraten.
Ich bin gespannt ob der Salat Einsatz so funktioniert. Ich hatte immer das Problem das die Wurzel abreissen wenn ich den Einsatz bewegt habe und das der Wurmhumus doch sehr starker Dünger ist. Also den EInsatz auf jeden Fall mit Aussaaterde füllen!
Ich freue mich schon auf weitere Fotos!
tolle Konstruktion! Ich bin begeistert! Wir sind auch gerade dabei eigene Holzkisten zu produzieren, daher stecke ich voll in der Thematik. Welches Holz hast Du da verwendet?
Da hast Du wirklich recht! Je größer desto besser!Da ich mich zu einem großen Teil von Rohkost ernähre, fällt auch eine dementsprechend große Menge Bioabfall an, die Wurmkisten-Etagen sollten also großzügig dimensioniert sein. Ein weiterer Grund für eine etwas größere Farm ist, dass ein Biosystem, je größer dimensioniert, umso stabiler ist. Allerdings sollten einzelne Etagen (wenn voll) noch von einer Person getragen werden können.
Die Kombi Bokashi und Wurmfarm ist übrigens echt schwierig. Ich würde - besonders in den ersten 6 Monaten - von solchen Experimenten abraten.
Ich bin gespannt ob der Salat Einsatz so funktioniert. Ich hatte immer das Problem das die Wurzel abreissen wenn ich den Einsatz bewegt habe und das der Wurmhumus doch sehr starker Dünger ist. Also den EInsatz auf jeden Fall mit Aussaaterde füllen!
Ich freue mich schon auf weitere Fotos!
Re: Wurmfarm aus Holz, stapelbar
verleimtes Fichtenholz vom Bauhaus, gibts in 20/25/30/50cm x 80/120/200cm, 1,8cm dickWurmmann hat geschrieben:Wir sind auch gerade dabei eigene Holzkisten zu produzieren, daher stecke ich voll in der Thematik. Welches Holz hast Du da verwendet?
recht billig und hält wahrscheinlich nicht so lange
es gibt noch die gleichen Bretter aus Kiefer, hält wahrscheinlich länger ist aber auch deutlich teurer
Wenn du willst kann ich gerne mal Preis-check und Fotos machen.
Weiters: verstärkt mit Metallwinkel (siehe Foto) und an den Kanten 8cm-Schrauben (2x pro Ecke)
Ich weißDie Kombi Bokashi und Wurmfarm ist übrigens echt schwierig. Ich würde - besonders in den ersten 6 Monaten - von solchen Experimenten abraten.
Genau davon lass ich mich mal nicht abhalten, will alles selbst versuchen
Ja, so ists geplant (evtl. mit Bokashi-Zusatz)! Die Würmer sollten von unten durch die Drainagelöcher in die Salatbox gelangen können und das überflüssige Gießwasser durch die Wurmbox unten als Wurmtee rauskommen, womit gleich wieder gegossen werden kannIch bin gespannt ob der Salat Einsatz so funktioniert. Ich hatte immer das Problem das die Wurzel abreissen wenn ich den Einsatz bewegt habe und das der Wurmhumus doch sehr starker Dünger ist. Also den EInsatz auf jeden Fall mit Aussaaterde füllen!
Kommen garantiert!Ich freue mich schon auf weitere Fotos!
- Wurmmann
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Re: Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Ja wir haben auch Fichte gewählt, weil Kiefer nicht so gut atmet. Bei uns wird geschraubt, nihct geleimt, aber im Prinzip das gleiche. Fotos von mir folgen sobald wir beim Fotografen waren.
Ein paar Details Fotos Deiner Kiste interessieren mich natürlich auch!!
Ein paar Details Fotos Deiner Kiste interessieren mich natürlich auch!!
Das kenne ich gut! Lass Dich nicht abhaltenGenau davon lass ich mich mal nicht abhalten, will alles selbst versuchen
- Flomax
- Moderator
- Beiträge: 1098
- Registriert: Mo 1. Feb 2010, 00:20
- Wormery: Wurm Cafe
- Wohnort: Schiffweiler - Saarland
Re: Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Hallo Ihr beiden,
ich kann KRSNA nur beipflichten - wir müssen den Weg vom Bokashi zur Wurmfarm finden!!!!
Es gibt ihn, dessen bin ich mir sicher!!!!!
Übrigens eine tolle Wurmfarm Krsna! Respekt!
Holz halte ich auch für das richtige Material. Stufenweiser Aufbau mehrer Ebenen muß sein, das habe ich mittlerweile auch kapiert! Je größer um so stabiler der Betrieb - das kann ich auch unterschreiben, allerdings ist meine Erfahrung daß die Schütthöhe der einzelnen Ebenen 6-7 cm nicht übersteigen darf, sonst kommt es zu zu starker Verdichtung des Substrates durch das durch die aufeinander gestapelten Ebenen abfließende Wasser. Einzig Kokosfasern können der Verdichtung entgegensteuern.
Ich hoffe es findet von uns einer den Weg Bokashi-Wurmfarm!!!
Viel Glück und Erfolg beim Suchen!!
Gruß
Flomax
ich kann KRSNA nur beipflichten - wir müssen den Weg vom Bokashi zur Wurmfarm finden!!!!
Es gibt ihn, dessen bin ich mir sicher!!!!!
Übrigens eine tolle Wurmfarm Krsna! Respekt!
Holz halte ich auch für das richtige Material. Stufenweiser Aufbau mehrer Ebenen muß sein, das habe ich mittlerweile auch kapiert! Je größer um so stabiler der Betrieb - das kann ich auch unterschreiben, allerdings ist meine Erfahrung daß die Schütthöhe der einzelnen Ebenen 6-7 cm nicht übersteigen darf, sonst kommt es zu zu starker Verdichtung des Substrates durch das durch die aufeinander gestapelten Ebenen abfließende Wasser. Einzig Kokosfasern können der Verdichtung entgegensteuern.
Ich hoffe es findet von uns einer den Weg Bokashi-Wurmfarm!!!
Viel Glück und Erfolg beim Suchen!!
Gruß
Flomax
Re: Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Kann man Enchytraeen nicht Als Zwischenstueck "einbauen"? Die moegen es doch eher sauer?
Was passiert, wenn man den Bokashi mit fertigem Wurmhumus vermischt und dazu kalkt? Wenn man ein Bett mit Wuermern nimmt, was im leicht alkalischen Bereich liegt, den Bokashi duenn auflegt und dann Kalk streut? Ich nahm an, die Wuermer benoetigen Kalk, um die Saeuren zu neutralisieren? Den Bokashi vorher spuelen eventuell?
Das sind nur so Fragen, die bei mir aufkommen, wenn ich eure Beitraege lese. Fuer mich ist Bokashi entbehrlich, ich fange nicht damit an (zumindest hab ich im Moment keine Ambitionen).
Schoen, wieder von dir zu lesen, Thomas!
Was passiert, wenn man den Bokashi mit fertigem Wurmhumus vermischt und dazu kalkt? Wenn man ein Bett mit Wuermern nimmt, was im leicht alkalischen Bereich liegt, den Bokashi duenn auflegt und dann Kalk streut? Ich nahm an, die Wuermer benoetigen Kalk, um die Saeuren zu neutralisieren? Den Bokashi vorher spuelen eventuell?
Das sind nur so Fragen, die bei mir aufkommen, wenn ich eure Beitraege lese. Fuer mich ist Bokashi entbehrlich, ich fange nicht damit an (zumindest hab ich im Moment keine Ambitionen).
Schoen, wieder von dir zu lesen, Thomas!
wurmige Grüße
Wurmmama
Wurmmama
Re: Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Hallo Krsna,
Schau mal, dass du Kalk bekommst und mit einarbeitest, du hast ne Menge Schalen von Suedfruechten dabei. Obst hat generell viel Saeure, die Wuermer haben Kalkdruesen, die Saeuren neutralisieren und die muessen aufgefuellt werden.
Schau mal, dass du Kalk bekommst und mit einarbeitest, du hast ne Menge Schalen von Suedfruechten dabei. Obst hat generell viel Saeure, die Wuermer haben Kalkdruesen, die Saeuren neutralisieren und die muessen aufgefuellt werden.
wurmige Grüße
Wurmmama
Wurmmama
Re: Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Bei mir ist ebenfalls nur verschraubt, aber das Fichtenholz wird geführt als "Leimholzplatten"...Wurmmann hat geschrieben:Ja wir haben auch Fichte gewählt, weil Kiefer nicht so gut atmet. Bei uns wird geschraubt, nihct geleimt, aber im Prinzip das gleiche. Fotos von mir folgen sobald wir beim Fotografen waren.
...wenn ich die nächste Etage zusammenbastle folgen DetailfotosWurmmann hat geschrieben:Ein paar Details Fotos Deiner Kiste interessieren mich natürlich auch!!
Das Ego dankt!Flomax hat geschrieben:Übrigens eine tolle Wurmfarm Krsna! Respekt!
War für mich von Anfang an keine Option, sondern ein Muss!Flomax hat geschrieben:Holz halte ich auch für das richtige Material. Stufenweiser Aufbau mehrer Ebenen muß sein, das habe ich mittlerweile auch kapiert!
6-7cm??? Damit hab ich nicht gerechnet... Ich gehe mehr von guter Gartenerde aus, da spielt sich das meiste in den obersten ~20cm ab - dementsprechend ist die Kiste konzipiert... Naja, die Erfahrung wirds zeigen!Flomax hat geschrieben:Je größer um so stabiler der Betrieb - das kann ich auch unterschreiben, allerdings ist meine Erfahrung daß die Schütthöhe der einzelnen Ebenen 6-7 cm nicht übersteigen darf, sonst kommt es zu zu starker Verdichtung des Substrates durch das durch die aufeinander gestapelten Ebenen abfließende Wasser. Einzig Kokosfasern können der Verdichtung entgegensteuern.
Achja: Kokosfasern zukaufen ist keine Option! Das Ganze soll mehr oder weniger von selbst laufen, mit geringstem Aufwand und Investition...
Der Weg ist definitiv da: Bio in - Bio out! Bin da ganz zuversichtlich und hab auch schon so meine PläneFlomax hat geschrieben:Ich hoffe es findet von uns einer den Weg Bokashi-Wurmfarm!!!
Viel Glück und Erfolg beim Suchen!!
Das Bild täuschtWurmmama hat geschrieben:Schau mal, dass du Kalk bekommst und mit einarbeitest, du hast ne Menge Schalen von Suedfruechten dabei. Obst hat generell viel Saeure, die Wuermer haben Kalkdruesen, die Saeuren neutralisieren und die muessen aufgefuellt werden.
Die meisten Zitrusfrucht-Schalen wandern in den Bokashi. Außerdem kommen zum Wurmfutter regelmäßig Eierschalen, müsste als Kalkressource reichen.
Re: Wurmfarm aus Holz, stapelbar
Meiner (ketzerischen) Meinung nach muss man diesen Weg weder finden noch gehenFlomax hat geschrieben:Hallo Ihr beiden,
ich kann KRSNA nur beipflichten - wir müssen den Weg vom Bokashi zur Wurmfarm finden!!!!
Es gibt ihn, dessen bin ich mir sicher!!!!!
Bokashi ist einfach eine andere Baustelle und weil unsere Würmer kein Sauerkraut und ähnliche milchsauer vergorene Geschichten mögen (weil das milchsaure Milieu genau das Bakterienmilieu hemmt mit dem die Würmer kooperieren) muss man es doch nicht um jeden Preis einbauen.
Es gibt einen "natürlichen Lebensraum" für unsere Würmer und das ist eine Umgebung in der völlig andere Bedingungen herschen als im Bokashi. Und wenn diese ideal Bedingungen in einer Wurmkiste erreicht werden dann verarbeitet die Wurmfarm alles SO SCHNELL dass ich mich wirklich Frage warum ich den UMWEG über Bokashi nehmen sollte (und es stinkt nicht und man hat eine gigantische, zufriedene Wurmpopulation).
So...genug provoziert