Welche Wurm-Wohnung ?
Verfasst: Mi 15. Mai 2013, 13:20
Hallo Foris,
ich bin neu hier
und gehe seit einigen Wochen mit dem Gedanken an einen eigenen Wurmkomposter schwanger. Vor kurzem sind wir in eine Erdgeschosswohnung mit Terrasse umgezogen, die momentan ihrer zukünftigen Aufgabe als Nutzgarten zugeführt wird und bei einem Garten darf ein Komposter ja nicht fehlen
Ein bisschen habe ich mich schon eingelesen und finde es echt irre interessant und teilweise echt kompliziert, aber ich hoffe es ist wie bei den meisten Dingen im Leben: Anfangs hat man noch das "P" im Gesicht und nach einer Weile kann man nur noch müde lächeln
Die große Frage, die sich mir stellt ist jedoch die nach der Behausung der zukünftigen Würmchen ...
Platztechnisch hätte ich einen frostfreien Kellerraum mit einem kleinen Fensterchen zur Verfügung, in dem die Würmlis überwintern und ggf. auch ganzjährig wohnen könnten. Dann gibt es eine Südwest-Terrasse mit a) einem (fast) regensicherem Standort jedoch mit Nachmittagssonne oder b) ein halbschattiges Plätzchen neben dem Sichtschutzzaun, aber eben allen anderen Witterungen ausgesetzt. In der Wohnung ginge theoretisch auch etwas, aber aufgrund Platzmangel dann nur mit sehr kleiner Grundfläche.
Welches Material würdet ihr empfehlen ? Plastik ist mir grundsätzlich schon sympathischer, weil sauberer, verrottungsfester, leichter und ich kann den Wurmtee ganzjährig abzapfen und zum düngen verwenden. Holz ist dann natürlich für die Würmchen angenehmer, aber ich (so als Anfänger) tue mich schwer damit einen Holzkomposter (im Winter) im Haus zu haben. Mir fehlt da einfach die Vorstellung, wie sich das in Sachen Geruch und Ungeziefer auswirken kann
Wenn es eine Holzbox wird, müsste sie dann auch ziemlich dicht an einer Steinmauer oder eben dem Holz-Sichtschutzzaun stehen und wäre nicht 100% vor Nässe von außen geschützt ... Würde es etwas bringen, wenn ich die Plastik-Behausung mit einem Holzdeckel schließe ? Als Regenschutz würde ich den etwas überstehen lassen, d. h. er würde nass werden, aber es regnet nicht direkt rein.
Soweit ich bisher gelesen habe, würde mir die Variante Eurobox 60x40 mit 1 flachen und 2 mittelhohen Ebenen + Holzdeckel glaube ich ganz gut gefallen oder spricht etwas dagegen ? Sind die Maße für die Würmlis sinnvoll und wie ist das eigentlich mit der Verwendung von Fliegengaze ? Ist die nur dafür da Fliegen abzuhalten ? Zur Fluchtverhinderung soll sie ja nicht wirklich geeignet sein.
Wir sind übrigens ein 2-Personen-Haushalt, wobei die eine Hälfte eher der Rohkostverweigerer ist, aber dafür wird wohl einiges vom Terrassengarten anfallen.
grüßle Susanne
ich bin neu hier



Die große Frage, die sich mir stellt ist jedoch die nach der Behausung der zukünftigen Würmchen ...
Platztechnisch hätte ich einen frostfreien Kellerraum mit einem kleinen Fensterchen zur Verfügung, in dem die Würmlis überwintern und ggf. auch ganzjährig wohnen könnten. Dann gibt es eine Südwest-Terrasse mit a) einem (fast) regensicherem Standort jedoch mit Nachmittagssonne oder b) ein halbschattiges Plätzchen neben dem Sichtschutzzaun, aber eben allen anderen Witterungen ausgesetzt. In der Wohnung ginge theoretisch auch etwas, aber aufgrund Platzmangel dann nur mit sehr kleiner Grundfläche.
Welches Material würdet ihr empfehlen ? Plastik ist mir grundsätzlich schon sympathischer, weil sauberer, verrottungsfester, leichter und ich kann den Wurmtee ganzjährig abzapfen und zum düngen verwenden. Holz ist dann natürlich für die Würmchen angenehmer, aber ich (so als Anfänger) tue mich schwer damit einen Holzkomposter (im Winter) im Haus zu haben. Mir fehlt da einfach die Vorstellung, wie sich das in Sachen Geruch und Ungeziefer auswirken kann

Soweit ich bisher gelesen habe, würde mir die Variante Eurobox 60x40 mit 1 flachen und 2 mittelhohen Ebenen + Holzdeckel glaube ich ganz gut gefallen oder spricht etwas dagegen ? Sind die Maße für die Würmlis sinnvoll und wie ist das eigentlich mit der Verwendung von Fliegengaze ? Ist die nur dafür da Fliegen abzuhalten ? Zur Fluchtverhinderung soll sie ja nicht wirklich geeignet sein.
Wir sind übrigens ein 2-Personen-Haushalt, wobei die eine Hälfte eher der Rohkostverweigerer ist, aber dafür wird wohl einiges vom Terrassengarten anfallen.
grüßle Susanne