Natürlicher geht es nicht – der Staketenzaun als Abgrenzung

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Viele wissen, wie ein Staketenzaun aussieht, wissen jedoch nicht, dass dieses „Gebilde“ unter besagtem Namen zusammengefasst wird. Der klassische Staketenzaun besteht aus Kastanien- bzw. Eichenholz. Das Kernstück dieser Zaunart bilden senkrechte Staketen, die sicher im Boden befestigt werden.

Charakteristisch ist hierbei weiterhin, dass zum Aufbau dieses Zaunes nur unbehandeltes Holz genutzt wird. Dieses wird direkt im Boden verankert. Um die Stabilität (und das charakteristische Aussehen) zu gewährleisten, verbindet die einzelnen Stangen ein einfaches Geflecht aus robustem Draht.

So bauen Sie einen Staketenzaun einfach selbst. Ein Staketenzaun kann vergleichsweise einfach selbst gebaut werden. Alles, was Sie hierzu brauchen, ist/ sind…:

  • Staketen auf der Basis eines praktischen Rollzaunes bzw. einzelne Staketenelemente
    Staketenzaun
    ID 47255427 © Roman Hraška | Dreamstime.com
  • Pfähle
  • eine Säge
  • Draht (verzinkt)
  • Akkuschrauber und Erdbohrer
  • Schrauben (am besten aus Edelstahl)
  • Erdbohrer oder Eisenstange (als Alternative)
  • Werkzeuge aus dem gut sortierten Werkzeugkasten bzw. -vorrat, wie Zangen, Vorschlaghammer, eine Richtschnur, ein Klebeband und eine Wasserwaage.

Tipp: Legen Sie das Ende der Pfähle kurz ins Feuer. Das verlängert die Haltbarkeit.

Staketenzaun Bauanleitung

Nun kann es auch schon losgehen!

  1. Bohren Sie an den Stellen der Eckpfähle ein mindestens 60cm tiefes Loch ein.
  2. Rammen Sie die Holzpfähle mit dem Vorschlaghammer in die Erde.
  3. Sägen Sie die Pfähle schräg ab. So kann der Regen später besser ablaufen. Wichtig: zu jeden Eckpfahl gehören zwei Pfähle zum Stützen. Diese werden in einem Winkel von 45° angeschraubt. Halten Sie das Holz für die besagten Streben an den betreffenden Pfahl und markieren Sie den Bereich der Schnittfläche.
  4. Schneiden Sie das betreffende Stück ab und verschrauben Sie die Strebe mit dem Pfahl.
  5. Spannen Sie die Richtschnur zwischen den Eck- und Endpfosten.
  6. Jetzt markieren Sie die Bereiche, in denen die Zwischenpfosten stehen sollen. Dann bohren Sie und rammen die Pfähle auch hier in die Erde.
  7. Rollen Sie den Rollzaun auf und schrauben Sie den ersten Pfahl an. Dieser befindet sich dann einige Zentimeter über dem Boden.
  8. Spannen Sie den Rollzaun bis zum folgenden Pflock und schrauben Sie die Holzlatte fest.
  9. Platzieren Sie unter den einzelnen Latten kleine Steinchen, um den Zwischenraum zu füllen.

Tipp: wer möchte, kann seinen Staketenzaun noch weiter individualisieren. So ist es beispielsweise möglich, ein Tor in den Zaun einzubauen oder die Köpfe der Staketen -mit Farbe oder anderen Dekoelementen- selbst individuell zu gestalten.


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Wurmmann

Über den Autor

Jasper hat Wurmwelten.de im Jahr 2006 gegründet. Nach einer Ausbildung im Kompostieren und einem Buch über Wurmkisten, widmet er sich in letzer Zeit neben dem Versandhandel, der Forschung über Regenwürmer und Komposttee.

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Jasper hat Wurmwelten.de im Jahr 2006 gegründet. Nach einer vertiefenden Ausbildung zum Thema Kompostieren widmet er sich neben dem Versandhandel der Erforschung der Wurmkompostierung mit all ihren interessanten Facetten und schreibt Ratgeber.


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  1. Ich finde es immer wieder interessant, was für spezifische Namen es für Dinge gibt, die im Umgang überhaupt nicht mehr gebraucht werden. Mein Bruder beschäftigt sich seit kurzer Zeit mit dem Zaunbau, und der Staketenzaun hat ihm alleine aufgrund des Namen ins Auge gestochen. Gut zu wissen, dass dafür nur unbehandeltes Holz verwendet wird !

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