Der hier scheint fast noch gefährlicher zu sein weil er bereits in Dänemark und Irland vorkommt:
Regenwurmkillender Plattwurm
Ein regenwurmfressender Plattwurm versetzt Europas Gärtner in Angst und Schrecken. – Er wird bis zu l5 Zentimeter lang, gehört zum Stamm der Plattwürmer und trägt den wissenschaftlichen Namen Artioposthia triangulata. In den sechziger Jahren wurde er von Neuseeland nach Irland eingeschleppt. Seither hat er sich über Schottland und England bis nach Dänemark ausgebreitet. Seine Lieblingsspeise: Regenwürmer. Der fremde Plattwurm umschlingt seine Opfer und spritzt ihnen hochwirksame Verdauungsenzyme ein. Binnen kurzer Zeit verwandeln diese Substanzen das Innere eines Regenwurms in eine breiige Masse, die der räuberische Wurm schliesslich durch seine Mundöffnung aufsaugt. Gärtner in Irland mußten mitansehen, wie der neuseeländische Plattwurm innerhalb weniger Jahre die Regenwurmpopulationen vieler ihrer Beete völlig vernichtete. Regenwürmer spielen eine wesentliche Rolle bei der Humusbildung und der Bodendurchlüftung. Ihr Verschwinden könnte deshalb für die Fruchtbarkeit der Böden dramatische Folgen haben. In Mitleidenschaft würden auch alle Tiere gezogen werden, die von Regenwürmern leben, wie Maulwürfe und zahlreiche Vogelarten. Schon fahndet die Königliche Gesellschaft für Gartenkultur in Grossbritannien mit einem Steckbrief nach dem neuseeländischen Plattwurm – «Dead or alive!» Auch deutsche und schweizer Regenwürmer sind vor dem Würger aus Neuseeland nicht sicher. Weil die Einfuhrkontrollen innerhalb der Europäischen Union entschärft wurden, könnte der Schädling über ganz Nordeuropa verschleppt werden. Noch besitzt der neuseeländische Plattwurm bei uns keine natürlichen Feinde. Für Südeuropa besteht dagegen vorerst keine Gefahr: Der Regenwurmfresser vermehrt sich nur in feuchtkalten Gegenden.
Quelle: 
http://www.regenwurm.ch/de/vermischtes/ ... ionen.html
Aber er scheint mit Temperaturen über 20 Grad nicht klarzukommen (vielleicht liegt Deutschland ja in einem recht günstigen Klima und ist für das subtropische Gezücht zu kalt und für die Neuseeländer zu warm):
10. Massenliquidation - ein Neuseeländer verflüssigt europäische Regenwürmer: 
Artioposthia triangulata heißt ein neuseeländischer Einwanderer, ein Plattwurm, der wohl mit Topfpflanzen eingeschleppt worden sein muß, ist derzeit in Nordirland, Schottland und Dänemark hinter den europäischen Regenwürmern her. Er verfolgt ihn durch seine eigenen Gänge, legt sich dann um ihn und läßt seine Verdauungsenzyme sprechen, die aus dem Regenwurm eine Flüssigkeit machen. Keine halbe Stunde vergeht, bis das sympathische Opfer dieser Liquitation ganz aufgeschlürft ist. Doch die trinkfesten Fremdlinge haben nicht die Fähigkeit, das ökologische Werk der Aufgesogenen fortzusetzen. In südlicheren Gegenden ist man hoffentlich vor ihm sicher, da er Temperaturen über 20 °C nicht übersteht. In Neuseeland fristet der Plattwurm eher ein Schattendasein in den Uferwäldern von Flüssen. Hier schlägt er dagegen zu. Bei Belfast verschlang er in drei Jahren drei Viertel der Regenwürmer. In anderen Teilen vier Viertel. Wovon er jetzt lebt, ist nicht bekannt. Man hat festgestellt, daß die Plattwürmer, haben sie einmal ihre Verwandten ausgerottet, noch ein ganzes Jahr überleben können. Sie beginnen dann mit der Verdauung ihres eigenen Gewebes. Er ist 1-1,2 g schwer, legt 0,18 g schwere Eikapseln mit je 6 Eiern. Bei 10 °C frißt er durchschnittlich 1,4 Regewürmer pro Woche. 
Der Wert der Regenwürmer läßt sich nicht genau beziffern. Weideland verliert ein Drittel seiner Produktivität, Töpfe mit Getreide verzehnfachen mit Regenwürmern ihren Ertrag.
Der wirtschaftliche Wert der Plattwürmer läßt sich beziffern. In schöner Übereinstimmung mit der Querschnittsskizze ihres Körperbaus beträgt er 0. 
Quelle: 
http://www.gomeck.de/kuriositaeten.html