Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
- Peter_86
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Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
Wenn man verhindern will, dass Spitzmäuse, Mäuse, Maulwürfe usw. die Kompostwürmer fressen, welchen Schutz sollte man für den Komposter verwenden?
Ich habe gelesen, dass Plastikgitter oder ein einfacher Kaninchendraht nicht sicher sind, weil sie durchgenagt werden.
Wie ist es, wenn man den Kaninchendraht (Sechseck-Geflecht) in mindestens 3 Schichten übereinanderlegt?
Außerdem habe ich gelesen, dass die Maschenweite zum Schutz vor Mäusen maximal 12 mm (6, 3 mm gegen Jungtiere) betragen sollte. Gilt dies auch für Spitzmäuse?
Wie dick sollte der Draht mindestens sein, damit er nicht gleich durchgebissen wird?
Wie hoch sollte der Draht an den Seiten sein, damit keine Mäuse seitlich durchkommen (reichen die untersten 10 - 20 cm)?
Schaffen es Mäuse, sich durch die Plastik von Thermokomposter zu nagen?
Wie schnell rostet ein verzinkter Draht unter dem Komposter? Ist das Zink im Boden bedenklich? Sollte man besser Gitter aus rostfreiem Stahl (Edelstahl) verwenden?
Gibt es außer einem Drahtgeflecht noch andere Schutzmöglichkeiten?
Ich habe gelesen, dass Plastikgitter oder ein einfacher Kaninchendraht nicht sicher sind, weil sie durchgenagt werden.
Wie ist es, wenn man den Kaninchendraht (Sechseck-Geflecht) in mindestens 3 Schichten übereinanderlegt?
Außerdem habe ich gelesen, dass die Maschenweite zum Schutz vor Mäusen maximal 12 mm (6, 3 mm gegen Jungtiere) betragen sollte. Gilt dies auch für Spitzmäuse?
Wie dick sollte der Draht mindestens sein, damit er nicht gleich durchgebissen wird?
Wie hoch sollte der Draht an den Seiten sein, damit keine Mäuse seitlich durchkommen (reichen die untersten 10 - 20 cm)?
Schaffen es Mäuse, sich durch die Plastik von Thermokomposter zu nagen?
Wie schnell rostet ein verzinkter Draht unter dem Komposter? Ist das Zink im Boden bedenklich? Sollte man besser Gitter aus rostfreiem Stahl (Edelstahl) verwenden?
Gibt es außer einem Drahtgeflecht noch andere Schutzmöglichkeiten?
Die ganze Masse des oberflächlichen Humus ist durch die Körper der Regenwürmer hindurchgegangen. Man kann bezweifeln, dass es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben. (Charles Darwin)
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Re: Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
Viele Fragen die ich nach bestem Wissen inline beantworten werde.
Hoffe das half
Im Newsletter geht es bald wieder um Komposter Modelle, falls es Dich interessiert....
Lass uns wissen was Du gemacht hast. Ich freue mich immer besonders über Fotos!
Stimmt.Ich habe gelesen, dass Plastikgitter oder ein einfacher Kaninchendraht nicht sicher sind, weil sie durchgenagt werden.
0,5mm sollten es mindestens sein. je dicker desto länger hält er.Wie dick sollte der Draht mindestens sein, damit er nicht gleich durchgebissen wird?
12mm ist richtig für alle Nager. Jungtiere kannst Du vernachlässigen. Die sind nur 6 Wochen lang "jung".Außerdem habe ich gelesen, dass die Maschenweite zum Schutz vor Mäusen maximal 12 mm (6, 3 mm gegen Jungtiere) betragen sollte. Gilt dies auch für Spitzmäuse?
Das wäre wahrscheinlich sehr viel besser als nur eine Schicht, ich selber habe 2 Schicht benutz und nach 4 Jahren waren die noch ganz.Wie ist es, wenn man den Kaninchendraht (Sechseck-Geflecht) in mindestens 3 Schichten übereinanderlegt?
Keine Ahnung. Bedenklich ist relativ, aber ich rate davon ab. Ja, bzw ich verwende Draht welcher mit grünem Plastik ummantelt ist. Verhindert das Verrosten nicht ganz, aber hält länger als ohne.Wie schnell rostet ein verzinkter Draht unter dem Komposter? Ist das Zink im Boden bedenklich? Sollte man besser Gitter aus rostfreiem Stahl (Edelstahl) verwenden?
Das ist so eine Sache. Gegen Spitzmäuse reichen die unteren 10cm. Andere Nager lassen sich durch die Höhe nciht aufhalten wenn Sie wirklich reinkommen wollen.Wie hoch sollte der Draht an den Seiten sein, damit keine Mäuse seitlich durchkommen (reichen die untersten 10 - 20 cm)?
Mäuse benötigen 2-3 Jahre. Habe ich aber nur sehr selten tatsächlich gesehen.Schaffen es Mäuse, sich durch die Plastik von Thermokomposter zu nagen?
Hoffe das half
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- Peter_86
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Re: Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
Erst einmal danke für die Antworten.
Ein relativ dünnes Drahtgitter hat auch den Nachteil, dass man vorsichtig sein muss, das Gitter nicht zu beschädigen, wenn man Äste und Zweige auf den Boden des Kompostes aufschichtet, den Kompost umsetzt, oder die fertige Komposterde mit einer Schaufel entnimmt. Der Draht sollte also am besten mehrere mm dick sein, oder man verwendet ein Lochblech.
Bei verzinktem Stahl korrodiert zuerst die Zinkschicht, besonders bei ständiger Feuchtigkeit, oder durch Säuren. Beides kommt wahrscheinlich unter dem Kompost vor. Meine Nachbarn haben ein Außengehege für Kaninchen, da sieht man dass der Draht zuerst im Boden und knapp darüber korrodiert. Zuerst wird er weiß (Zinkoxid), wenn das Zink abgelöst ist, wird das Eisen angegriffen (brauner Rost) und nach einigen Jahren ist der Draht komplett weg.
Zu Zink habe ich noch gefunden, dass erhöhte Zinkkonzentrationen im Boden (ähnlich wie Kupfer) auf Regenwürmer und andere Bodenmikroorganismen aktivitätshemmend bis tödlich wirken. Auch Pflanzen, die auf solchen Böden wachsen, werden geschädigt (Quelle: http://www.lenntech.de/pse/elemente/zn.htm).
Vielleicht sollte man lieber rostfreien Stahl/Edelstahl (Gitter/Lochblech) verwenden, ist zwar teurer, hält aber auch länger. Es gibt z. B. Volieren-Draht aus Edelstahl (für die Außenhaltung von Nagetieren, Kaninchen o. Vögeln), der ist relativ dick.
Aber wenn die Plastikschicht auf dem Gitter nur dünn ist, dann reicht ein Kratzer und das Metall liegt frei und beginnt zu korrodieren.
Wie wäre es, wenn man statt Drahtgitter Steine verwendet:
Man bräuchte Gittersteine mit relativ kleinen Löchern (bei normalen Rasengittersteinen sind die Löcher zu groß). Lochziegel müssten auch gehen, diese sind aber relativ hoch und teuer.
Oder man nimmt Pflastersteine / Gehwegplatten, die man so verlegt, dass um jeden Stein Spalten entstehen, die nicht breiter als 1 cm sind. Die Steine dürfen dann nicht zu großflächig sein, so dass möglichst viele Spalten vorhanden sind, durch die die Würmer finden.
Auf die Idee bin ich gekommen, als ich einen alten Weg mit kleinem Kopfsteinpflaster gesehen habe, wo bis zu 1 cm breite Ritzen zwischen den Steinen sind. In den Ritzen ist Erde und Sand, an der Oberfläche befinden sich zahlreiche Kothaufen von Regenwürmern, was zeigt, dass die durch die Ritzen kriechen können.
Das heißt, man muss die Löcher / Spalten mit normaler Erde, Sand oder ähnlichem Material füllen, durch das Würmer gut durchkommen (also kein Schotter, Splitt oder Kies, und keine Verdichtung).
Steine (z. B. Granit) haben auch den Vorteil, dass sie viel länger halten als ein Drahtgitter.
Zum Thema Mäuse:
Meine Nachbarin hat Mäuse im Plastik-Komposter. Dort kommen sie durch die Spalten an den Seiten und an der Entnahmeluke. So ein Komposter verzieht /verformt sich oft mit der Zeit, so dass die Spalten groß genug sind, dass Mäuse hindurchpassen.
Gegen Mäuse im Kompost hilft also wohl nur:
- häufiges Stören der Mäuse, z. B. durch Hineinstechen in den Kompost oder häufiges Umsetzen
- Kompost unten Gitter/Steine mit kleinen Zwischenräumen, hinten+an den Seiten Mauern oder engmaschiges Gitter, vorne engmaschiges Gitter oder dicht schließende Tür, oben dicht schließender Deckel (kein Holz oder Matereil was schnell durchgenagt wird), Spalten vermeiden oder sehr eng halten.
- Fallen stellen
- hungrige Katze / Hund davor setzen
- natürliche Fressfeinde der Mäuse (Mauswiesel, Marder, Schlangen, Greifvögel, Eulen usw.) im Garten fördern, indem man Stein- u. Holz-Haufen mit größeren Löchern anlegt, Sitzstangen für Greifvögel aufstellt, Vogel-Brutplätze (wie hohe/hohle Bäume, alte Scheunen etc.) und Tierbaue erhält
Ein relativ dünnes Drahtgitter hat auch den Nachteil, dass man vorsichtig sein muss, das Gitter nicht zu beschädigen, wenn man Äste und Zweige auf den Boden des Kompostes aufschichtet, den Kompost umsetzt, oder die fertige Komposterde mit einer Schaufel entnimmt. Der Draht sollte also am besten mehrere mm dick sein, oder man verwendet ein Lochblech.
Bei verzinktem Stahl korrodiert zuerst die Zinkschicht, besonders bei ständiger Feuchtigkeit, oder durch Säuren. Beides kommt wahrscheinlich unter dem Kompost vor. Meine Nachbarn haben ein Außengehege für Kaninchen, da sieht man dass der Draht zuerst im Boden und knapp darüber korrodiert. Zuerst wird er weiß (Zinkoxid), wenn das Zink abgelöst ist, wird das Eisen angegriffen (brauner Rost) und nach einigen Jahren ist der Draht komplett weg.
Zu Zink habe ich noch gefunden, dass erhöhte Zinkkonzentrationen im Boden (ähnlich wie Kupfer) auf Regenwürmer und andere Bodenmikroorganismen aktivitätshemmend bis tödlich wirken. Auch Pflanzen, die auf solchen Böden wachsen, werden geschädigt (Quelle: http://www.lenntech.de/pse/elemente/zn.htm).
Vielleicht sollte man lieber rostfreien Stahl/Edelstahl (Gitter/Lochblech) verwenden, ist zwar teurer, hält aber auch länger. Es gibt z. B. Volieren-Draht aus Edelstahl (für die Außenhaltung von Nagetieren, Kaninchen o. Vögeln), der ist relativ dick.
Bei Plastik kommt es wahrscheinlich darauf an, welche Art von Plastik das ist. Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) sind sicher unbedenklich, daraus sind ja auch Kompostbehälter und Plastik-Wurmfarmen gemacht. Bei PVC wäre ich vorsichtig, dieses kann giftige Weichmacher enthalten.Zitat Wurmmann: ich verwende Draht welcher mit grünem Plastik ummantelt ist
Aber wenn die Plastikschicht auf dem Gitter nur dünn ist, dann reicht ein Kratzer und das Metall liegt frei und beginnt zu korrodieren.
Wie wäre es, wenn man statt Drahtgitter Steine verwendet:
Man bräuchte Gittersteine mit relativ kleinen Löchern (bei normalen Rasengittersteinen sind die Löcher zu groß). Lochziegel müssten auch gehen, diese sind aber relativ hoch und teuer.
Oder man nimmt Pflastersteine / Gehwegplatten, die man so verlegt, dass um jeden Stein Spalten entstehen, die nicht breiter als 1 cm sind. Die Steine dürfen dann nicht zu großflächig sein, so dass möglichst viele Spalten vorhanden sind, durch die die Würmer finden.
Auf die Idee bin ich gekommen, als ich einen alten Weg mit kleinem Kopfsteinpflaster gesehen habe, wo bis zu 1 cm breite Ritzen zwischen den Steinen sind. In den Ritzen ist Erde und Sand, an der Oberfläche befinden sich zahlreiche Kothaufen von Regenwürmern, was zeigt, dass die durch die Ritzen kriechen können.
Das heißt, man muss die Löcher / Spalten mit normaler Erde, Sand oder ähnlichem Material füllen, durch das Würmer gut durchkommen (also kein Schotter, Splitt oder Kies, und keine Verdichtung).
Steine (z. B. Granit) haben auch den Vorteil, dass sie viel länger halten als ein Drahtgitter.
Zum Thema Mäuse:
Meine Nachbarin hat Mäuse im Plastik-Komposter. Dort kommen sie durch die Spalten an den Seiten und an der Entnahmeluke. So ein Komposter verzieht /verformt sich oft mit der Zeit, so dass die Spalten groß genug sind, dass Mäuse hindurchpassen.
Gegen Mäuse im Kompost hilft also wohl nur:
- häufiges Stören der Mäuse, z. B. durch Hineinstechen in den Kompost oder häufiges Umsetzen
- Kompost unten Gitter/Steine mit kleinen Zwischenräumen, hinten+an den Seiten Mauern oder engmaschiges Gitter, vorne engmaschiges Gitter oder dicht schließende Tür, oben dicht schließender Deckel (kein Holz oder Matereil was schnell durchgenagt wird), Spalten vermeiden oder sehr eng halten.
- Fallen stellen
- hungrige Katze / Hund davor setzen
- natürliche Fressfeinde der Mäuse (Mauswiesel, Marder, Schlangen, Greifvögel, Eulen usw.) im Garten fördern, indem man Stein- u. Holz-Haufen mit größeren Löchern anlegt, Sitzstangen für Greifvögel aufstellt, Vogel-Brutplätze (wie hohe/hohle Bäume, alte Scheunen etc.) und Tierbaue erhält
Die ganze Masse des oberflächlichen Humus ist durch die Körper der Regenwürmer hindurchgegangen. Man kann bezweifeln, dass es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben. (Charles Darwin)
Re: Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
Genau mein Thema!
Nichts, aber auch gerade überhaupt gar nichts hält dieses Pack ab in den Kompost zu kriechen!
Wir haben Gitterkomposter auf Gehwegplatten gestellt, Mist rein (haben wir überreichlich), zwischendrin ein paar Küchenabfälle, ab und an ne dünne Schicht Erde, Holzasche, zum Schluß dann Einen Eimer voll Würmer. Die sind auch innerhalb einer Woche ganz beachtlich gewachsen. Nun wollte ich ein bißchen spielen und schauen, ob eine Umsetzung schneller funktioniert, wenn eine Plane über dem Komposter liegt. Von der letzten Holzbrikettlieferung die durchsichtigen Regenhauben drübergestülpt und... mich gefreut... Bis heute! Hat doch mein Mann ne fette Maus im Kompostgewächshaufen gesehen Klar, denen gefällt es auch: warm und regengeschützt und leckere Würmchen!
Die klettern dann einfach von oben rein Das Viech, was mein Mann gesehen hat, konnte weder von unten, noch von der Seite, noch sonstwie reingekommen sein, die hätte nie durch die Maschen und geringen Spalten gepasst.
Jetzt steht ne Falle drin
Nichts, aber auch gerade überhaupt gar nichts hält dieses Pack ab in den Kompost zu kriechen!
Wir haben Gitterkomposter auf Gehwegplatten gestellt, Mist rein (haben wir überreichlich), zwischendrin ein paar Küchenabfälle, ab und an ne dünne Schicht Erde, Holzasche, zum Schluß dann Einen Eimer voll Würmer. Die sind auch innerhalb einer Woche ganz beachtlich gewachsen. Nun wollte ich ein bißchen spielen und schauen, ob eine Umsetzung schneller funktioniert, wenn eine Plane über dem Komposter liegt. Von der letzten Holzbrikettlieferung die durchsichtigen Regenhauben drübergestülpt und... mich gefreut... Bis heute! Hat doch mein Mann ne fette Maus im Kompostgewächshaufen gesehen Klar, denen gefällt es auch: warm und regengeschützt und leckere Würmchen!
Die klettern dann einfach von oben rein Das Viech, was mein Mann gesehen hat, konnte weder von unten, noch von der Seite, noch sonstwie reingekommen sein, die hätte nie durch die Maschen und geringen Spalten gepasst.
Jetzt steht ne Falle drin
wurmige Grüße
Wurmmama
Wurmmama
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Re: Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
Hallo!
Eine fette Maus??? Sicher eine Maus?
Also von Pflastersteinen etc. rate ich ab, denn die können sogar einzementiert sein, sie helfen kein bischen gegen Wanderratten. Gesehen in der Gartenhütte eines Nachbarn. So nebenbei die beißen sich auch durch Stahlbeton..
Was bei mir funktioniert haben dürfte, denn wenn Nachbarn welche gehabt haben hätten sie auch meine Komposter unsicher gemacht und das haben sie nur bei einem, der eben mit Steinen gesichert war und ein Juwel, der sich wie oben geschrieben leicht verzieht und viele Ritzen hat, was den Nagern reicht um durchzuschlüpfen oder einen Eingang zu nagen, auch bei einem Nachbarn gesehen, ist:
Wühlmausgitter doppellagig gelegt. Hasenstallgitter ist zu dünn, ...
Zu den Kompostern, da habe ich sehr gute Erfahrung mit den billgen vom Dehner gemacht. DIe haben wenige ritzen und verziehen sich nicht und kosten 1/3 von den teuren Modellen. Deckel schließt auch gut, lässt sich konfortabel mit einem Stein beschweren,... Da hatte ich noch nie irgendwelche Nager drinnen...
Inzwischen kompostiere ich Küchenabfälle sicherheitshalber in einem Trommelkomposter vor, das verringert die nahrungsmittelfähigen obst und gemüsereste und lockt so keine Nager an... LG, Rainer
Eine fette Maus??? Sicher eine Maus?
Also von Pflastersteinen etc. rate ich ab, denn die können sogar einzementiert sein, sie helfen kein bischen gegen Wanderratten. Gesehen in der Gartenhütte eines Nachbarn. So nebenbei die beißen sich auch durch Stahlbeton..
Was bei mir funktioniert haben dürfte, denn wenn Nachbarn welche gehabt haben hätten sie auch meine Komposter unsicher gemacht und das haben sie nur bei einem, der eben mit Steinen gesichert war und ein Juwel, der sich wie oben geschrieben leicht verzieht und viele Ritzen hat, was den Nagern reicht um durchzuschlüpfen oder einen Eingang zu nagen, auch bei einem Nachbarn gesehen, ist:
Wühlmausgitter doppellagig gelegt. Hasenstallgitter ist zu dünn, ...
Zu den Kompostern, da habe ich sehr gute Erfahrung mit den billgen vom Dehner gemacht. DIe haben wenige ritzen und verziehen sich nicht und kosten 1/3 von den teuren Modellen. Deckel schließt auch gut, lässt sich konfortabel mit einem Stein beschweren,... Da hatte ich noch nie irgendwelche Nager drinnen...
Inzwischen kompostiere ich Küchenabfälle sicherheitshalber in einem Trommelkomposter vor, das verringert die nahrungsmittelfähigen obst und gemüsereste und lockt so keine Nager an... LG, Rainer
Re: Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
Ja, ich bin sicher dass das nur ne Maus war. Das Enkelkind von der hab ich noch gesehen . Meine Falle war auch fein säuberlich leergefressen. (eine schweineteure TopCat, die noch nie wirklich was gefangen hat, außer einem Mauswiesel ) Jetzt stehen zwei andere Modelle zur Auswahl drinnen, eine normale Luna-Holzfalle und irgendeine Plastikfalle. Es bleibt spannend...
Was den Draht unten drin betrifft: es nervt mich unglaublich beim Umsetzen des Komposts dauernd im Draht hängenzubleiben. Außerdem hilft der bei mir NULL, auch der ummantelte Kaninchendraht nicht, die kommen trotzdem rein.
Was den Draht unten drin betrifft: es nervt mich unglaublich beim Umsetzen des Komposts dauernd im Draht hängenzubleiben. Außerdem hilft der bei mir NULL, auch der ummantelte Kaninchendraht nicht, die kommen trotzdem rein.
wurmige Grüße
Wurmmama
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Re: Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
Hallo!
Zu Kaninchendraht, ja der ist einfach zu dünn, daher eben auch das teurere Wühlmausgitter, das ist dicker und stabiler.
Zum Umsetzen, ich habe für meinen draht unten eine leichte Mulde gegraben, also quasi eine Drahtwanne unten den Kompostern, so dass sie bündig mit den Außenseiten abschließt. Dann stört der Draht auch nicht beim Umsetzen, da er tiefer liegt.
Ich muß zugeben fallen habe ich noch nicht probiert, ich habe großen erfolg mit Köderblöcken gehabt, sie sind einfach zu handhaben und da ich sie in Köderwannen ausbringe auch sicher im Umgang, und da sie in Folie ausgebracht werden können auch kein Problem wenn sie nicht gefressen werden. Es hat auch KEIN anderes Tier, also weder einer der zahlreichen Igel, noch irgendein Vogel oder eine der herumstreunenden Katzen jemals Interesse an den Blöcken gezeigt.
LG, Rainer
Zu Kaninchendraht, ja der ist einfach zu dünn, daher eben auch das teurere Wühlmausgitter, das ist dicker und stabiler.
Zum Umsetzen, ich habe für meinen draht unten eine leichte Mulde gegraben, also quasi eine Drahtwanne unten den Kompostern, so dass sie bündig mit den Außenseiten abschließt. Dann stört der Draht auch nicht beim Umsetzen, da er tiefer liegt.
Ich muß zugeben fallen habe ich noch nicht probiert, ich habe großen erfolg mit Köderblöcken gehabt, sie sind einfach zu handhaben und da ich sie in Köderwannen ausbringe auch sicher im Umgang, und da sie in Folie ausgebracht werden können auch kein Problem wenn sie nicht gefressen werden. Es hat auch KEIN anderes Tier, also weder einer der zahlreichen Igel, noch irgendein Vogel oder eine der herumstreunenden Katzen jemals Interesse an den Blöcken gezeigt.
LG, Rainer
- Pfiffikus
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Re: Welcher Draht schützt wirksam vor (Spitz-)Mäusen, Maulwürfen usw. im Kompost?
Hallo Rainer,
Oder konntest Du die Kadaver aufsammeln und sicher entsorgen?
Pfiffikus,
der diesen Teil des Stoffkreislaufes nicht aus den Augen verlieren möchte
und hat sich irgendein Tier für die vergifteten Kadaver interessiert? Aasfresser? Würmer?rainer.gutkas@gmx.at hat geschrieben:Es hat auch KEIN anderes Tier, also weder einer der zahlreichen Igel, noch irgendein Vogel oder eine der herumstreunenden Katzen jemals Interesse an den Blöcken gezeigt.
Oder konntest Du die Kadaver aufsammeln und sicher entsorgen?
Pfiffikus,
der diesen Teil des Stoffkreislaufes nicht aus den Augen verlieren möchte
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