Gibt es Probleme in der Wurmfarm? Möchtest Du Deine Can-o-Worms verbessern oder Dein Wurm Cafe säubern? Hier gibt es Tips und Fragen auf häufige Antworten!
manchmal bin ich doch wieder überrascht, wie schnell bestimmte Gemüsereste von der Bildfläche verschwinden. Hier die Scheibe einer Biotomate (was opfert man nicht alles für die Wissenschaft :mrgreen: )
LG Werner
P.S. Aus den sechs Akten des Dramas wurden fünf, mehr Anhänge sind nicht erlaubt.
P.P.S. @ Administratoren: Ich wollte diesen Beitrag bei Wurmfarm & Wurmkiste & Wurmbox einstellen, habe mich aber verfranzt. (Mein Orientierungssinn entspricht dem einer Miesmuschel). Bitte verschieben. Danke!
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glückwunsch, nu haste nicht nur wurmhumus sondern sicherlich auch schon die ersten tomatenpflänzchen für nächstes jahr.
Du glaubst garnicht wieviel wildwachsende tomatenpflanzen ich in diesem jahr hatte, einzige erklärung hierfür ist der komposter, welcher im letzten jahr einige tomaten als abfall bekam.
Kiko, dem kann ich mich anschließen. Überall haben die sich selbst ausgesät. Und, es sind teilweise richtig gute, starke Pflanzen geworden. Eine ist ganze zwanzig Zentimeter hoch und hat ne Menge klitzekleine Tomaten dran. War bestimmt irgendeine Cocktailtomate.
Ich will nicht mutmaßen, aber irgendwie scheinen diese Wildwüchse gesünder und robuster zu sein.
diese wildwüchse haben ein starke natur, soviel ist sicher. 2 Dieser pflanzen habe ich mir erhalten, allerdings durch den sehr späten austrieb habe ich nur je eine blüte drangelassen. Vermutlich sind es harzfeuer, eine der besten tomatensorten in meinen augen. Die harzfeuer die ich im frühjahr gesetzt habe hat mich bisher nicht enttäuscht. Trotz schlechten wetters und viel regen zeigt sich hier noch keine braunfäule. Seit gut 3 Wochen ernte ich täglich tomaten von diesem strauch und es nimmt kein ende. Derzeit hängen da sicher noch 100 tomaten drann, welche sicherlich auch reif werden.
Im nächsten jahr gibts nur noch die harzfeuer.
Wie alle Nachtschattengewächse (Alraune, Bilsenkraut, Engelstrompete, Tollkirsche, Tomate, Tabak, Paprika, Aubgergine, Kartoffel) besitzt auch die Tomate giftige Alkaloide, vermutlich in erster Linie in den Drüsenhaaren der Stengel und Blätter. Auch die grünen Tomaten enthalten ein Alkaloid (Tomatin) , allerdings in sehr geringen Mengen. Deutlich giftiger sind die einheimischen Nachtschattengewächse, Bilsenkraut wurde im Altertum bei Giftmorden eingesetzt.
Beim Abbau durch Mikroorganismen werden diese Stoffe aber vermutlich nach und nach abgebaut und dürften den Würmern daher nicht schaden. Ob sie den intensiven Geruch (und damit vermutlich auch Geschmack) von Tomatenkraut mögen, müßte man ausprobieren.
Getrocknete und anschließend wieder befeuchtete Pflanzenteile verrotten schneller als frisches Grün. Zwingend erforderlich ist das Trocknen aber sicher nicht.
LG Werner
Zuletzt geändert von KrabbelPhi am Di 21. Sep 2010, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
meine Kürbisse und Zuchini haben eine Blattkrankheit.
Die Zuchini Krankheit war mit besprühen mit Tee - Auszügen besser geworden (aber nicht ganz weg...),
so das ich vermute: es ist eine Pilzerkrankung auf den Blättern.
Bei den Kürbissen habe ich eher das Gefühl, das es "aus" der (ja es ist eine andere Erdsorte in Töpfen)
nicht so tollen Bio-Erde kommt - ist es dann ein ? Virus...?
Gerne würde ich die Blätter/Biomasse an die Würmer verfüttern, im Glauben und der Hoffnung, das
die schädlichen Sporen, Erreger... oder?... verdaut und verwertet werden.
Wenn ich dieses Jahr schon keine Früchte von meiner BalkonOase ernten konnte,
so hätte ich doch gern die Grünmasse genutzt.
Doch wie vertragen es die Würmer? Aber in der Natur gibt es ja auch diese Krankheiten (oder ist es eine Art
Pflanzen-Zivilisations-Krankheit für überzüchtete Menschenschöpfungen ) und niemanden, der das Futter
vorsortiert...?
Oder sollte ich um die Krankheit nicht auszubreiten zur Sicherheit alles in den Hausmüll (wird hier verbrannt)
geben?