UPDATE:
Durch die hohen Temperaturen scheint irgendwas in der Farm aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Das fast fertige oder fertige Substrat in den unteren Schichten hat sich auf beinahe 34Grad erwärmt und kühlt nicht mehr ab. Ich verstehe das nicht - die Umgebungstemperatur ist jetzt, nach einem Gewitter usw. , deutlich abgesunken (auf ca. 27 Grad) aber die Substrattemperatur bleibt konstant sehr warm - schon seit gestern vormittag. Ich hatte die Farm gestern in die deutlich kühlere Wohnung gebracht - direkter Sonneneinstrahlung war sie nicht mehr ausgesetzt.
Der Geruch ist aber o.k. - also ich glaube nicht, dass Fäulnis eingesetzt hat.
Den Thermometer habe ich auch überprüft
In der oberen Schicht habe ich sehr viel unverarbeitetes Futter entfernt, weil ich Angst hatte, dass durch den Generalstreik der Springschwänze (und womglich noch anderer Helfer) die Sache in Fäulnis übergeht (fing auch schon an zu müffeln).
Gar nicht so einfach das kleine Ökosystem im Gleichgewicht zu halten - so viel Verantwortung wollte ich mit dem Projekt eigentlich auch gar nicht übernehmen (sogar die Springschwänze tun mir schon leid wenn sie jetzt alle vor der Hitze fliehen müssen)
UPDATE zum UPDATE:
ich habe jetzt 24 Grad Aussentemperatur und 34 Grad Innentemperatur. Ich kann mir die 10 Grad Temperaturunterschied aber einfach nicht erklären, weil die biologische Aktivität im fast fertigen Substrat ja schon ziemlich runtergefahren sein müsste - da verrottet ja nichts mehr...oder doch??
![Erschüttert :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)