erste Ernte des Jahres
- Flomax
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Re: erste Ernte des Jahres
Seit die Erde über dem Myzel komplett durchzogen ist von dem selben, wächst kaum mehr ein Fruchtkörper.
Deswegen mache ich mal einen Revitalisierungsversuch. Ob der gelingt ist fraglich, denn der Pilzexperte von dem ich das alles bezogen habe sagt - NEIN das Myzel würde sich "verbrauchen". Aber wenn ich es hinbekomme, dann würde er gerne erfahren wie!
Jetzt Wurmwunderhumus mit Erde mischen, auf 100°C im Backofen erhitzen (wg. der Fremdkeime und -sporen), wieder befeuchten und dranschmeißen ....und abwarten was passiert!
Gruß
Flomax
Deswegen mache ich mal einen Revitalisierungsversuch. Ob der gelingt ist fraglich, denn der Pilzexperte von dem ich das alles bezogen habe sagt - NEIN das Myzel würde sich "verbrauchen". Aber wenn ich es hinbekomme, dann würde er gerne erfahren wie!
Jetzt Wurmwunderhumus mit Erde mischen, auf 100°C im Backofen erhitzen (wg. der Fremdkeime und -sporen), wieder befeuchten und dranschmeißen ....und abwarten was passiert!
Gruß
Flomax
Re: erste Ernte des Jahres
Viel Erfolg!
Ich kenne mich mit Pilzen gar nicht aus. Wie funktioniert das mit dem Myzel? Irgendwie muss man die doch vermehren können
Ich kenne mich mit Pilzen gar nicht aus. Wie funktioniert das mit dem Myzel? Irgendwie muss man die doch vermehren können

wurmige Grüße
Wurmmama
Wurmmama
Re: erste Ernte des Jahres
Hi Wurmmama!
Ich könnte mir also schon vorstellen, dass man ein lebendes Myzel durch die Zugabe von frischem Humus auch wieder zum Treiben von Fruchtkörpern bringen kann.
Jetzt noch gespannter auf die Pilzlieferung
Claudia
In der Natur "wandert" das Myzel. Es ist im Waldboden und breitet sich von Jahr zu Jahr in die Teile des Bodens aus, die es noch nicht "verzehrt" hat. Sehr gut kann man das an Arten sehen, die so genannte "Hexenringe" bilden. Da breitet sich das Myzel kreisförmig aus und bildet immer nur am Rand (also im bisher nicht durchzogenen Humus) neue Fruchtkörper (= das, was wir Pilz nennen).Wurmmama hat geschrieben:Wie funktioniert das mit dem Myzel? Irgendwie muss man die doch vermehren können
Ich könnte mir also schon vorstellen, dass man ein lebendes Myzel durch die Zugabe von frischem Humus auch wieder zum Treiben von Fruchtkörpern bringen kann.
Jetzt noch gespannter auf die Pilzlieferung
Claudia
Re: erste Ernte des Jahres
Danke für die Aufklärung Claudia!
Jetzt stellt sich die Frage,
- Erde aus dem Garten oder
- gekaufte, wenn gekauft mit welcher Bezeichnung?
und ob es bei der Erde auf den PH-Wert ankommt?
Gruß
Hochbeet
Jetzt stellt sich die Frage,
welche Erde genau Flomax nehmen wird:Flomax hat geschrieben: mit Erde mischen, auf 100°C im Backofen erhitzen
- Erde aus dem Garten oder
- gekaufte, wenn gekauft mit welcher Bezeichnung?
und ob es bei der Erde auf den PH-Wert ankommt?
Gruß
Hochbeet
Re: erste Ernte des Jahres
Danke, Claudia!Claudia hat geschrieben: In der Natur "wandert" das Myzel. Es ist im Waldboden und breitet sich von Jahr zu Jahr in die Teile des Bodens aus, die es noch nicht "verzehrt" hat.
Respekt! Das ist richtig informativ und klasse hier!
Könnte man denn dann das gelieferte Substrat, wenn die ersten Pilzkörper erscheinen, nicht in einen größeren Behälter setzen und dann ringsrum Wurmhumus füllen, oder bevorzugen Pilze andere Nahrung?
wurmige Grüße
Wurmmama
Wurmmama
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Re: erste Ernte des Jahres
Ich habe grosse Nachrichten was das Wurmhumus-Pilz Experiment angeht! Ich muss Euch allerdings noch um ein, zwei Tage Geduld bitten bis ich das alles schriftlich festgehalten habe...
Gutes Wochenende an Euch alle!
Gutes Wochenende an Euch alle!
- Flomax
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Re: erste Ernte des Jahres
Toll erklärt Claudia! Vielen Dank!
Das Myzel wurde auf/in Getreide gezogen. Soll heißen daß eine Kunststofftüte mit gequetschtem, eingeweichtem und vorher pasteurisiertem Getreide gefüllt wird. Dieses wird dann mit Pilzsporen geimpft, verschlossen und in einem "Brutkasten" bei 20° und völliger Dunkelheit gelagert. Während der Lagerung entwickelt sich aus den Sporen das Myzel. Wobei das Getreide der Nährboden für das Myzel darstellt. Hat das Myzel das Getreide völlig durchzogen, kann man entweder Löcher in die Tüte machen und hoffen dass dort die Fruchtkörper heraus wachsen, oder man entnimmt den Getreidebatzen, legt ihn in ein Minitreibhaus, gibt pasteurisierte Erde/Humus darauf und wartet dann ab dass in dem feucht-warmen Treibhäuschen die Fruchtkörper wachsen.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage ob der Humus oder das Getreide die Hauptnahrungsquelle der Pilze ist. Ich mutmaße mal, daß es das Getreide ist. Aus dem Humus bezieht das Myzel wahrscheinlich nur die Mineralien die es zum Fruchtkörper ausbilden braucht. Wobei viele Pilzarten auch einfach aus der Getreidetüte herauswachsen. So wie die Austernpilze auf dem beigefügten Foto. Stockschwämmchen wachsen auch so.
Ich werde mal probieren ob ich mein Champignonmyzel zur Weiterproduktion von Fruchtkörpern animieren kann.
Ich mische den Wurmhumus mit normaler humöser Gartenerde aus unserem Garten. Sozusagen mit Mutterboden! :-)
Gruß
Flomax
Das Myzel wurde auf/in Getreide gezogen. Soll heißen daß eine Kunststofftüte mit gequetschtem, eingeweichtem und vorher pasteurisiertem Getreide gefüllt wird. Dieses wird dann mit Pilzsporen geimpft, verschlossen und in einem "Brutkasten" bei 20° und völliger Dunkelheit gelagert. Während der Lagerung entwickelt sich aus den Sporen das Myzel. Wobei das Getreide der Nährboden für das Myzel darstellt. Hat das Myzel das Getreide völlig durchzogen, kann man entweder Löcher in die Tüte machen und hoffen dass dort die Fruchtkörper heraus wachsen, oder man entnimmt den Getreidebatzen, legt ihn in ein Minitreibhaus, gibt pasteurisierte Erde/Humus darauf und wartet dann ab dass in dem feucht-warmen Treibhäuschen die Fruchtkörper wachsen.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage ob der Humus oder das Getreide die Hauptnahrungsquelle der Pilze ist. Ich mutmaße mal, daß es das Getreide ist. Aus dem Humus bezieht das Myzel wahrscheinlich nur die Mineralien die es zum Fruchtkörper ausbilden braucht. Wobei viele Pilzarten auch einfach aus der Getreidetüte herauswachsen. So wie die Austernpilze auf dem beigefügten Foto. Stockschwämmchen wachsen auch so.
Ich werde mal probieren ob ich mein Champignonmyzel zur Weiterproduktion von Fruchtkörpern animieren kann.
Ich mische den Wurmhumus mit normaler humöser Gartenerde aus unserem Garten. Sozusagen mit Mutterboden! :-)
Gruß
Flomax
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Re: erste Ernte des Jahres
Hi!
Ich hab mal meine alten Pilzbücher vorgekramt.
Es gibe eine Gruppe von Pilzen, die keine Bindung an bestimmte andere Pflanzen haben, sondern einfach nur auf fruchtbarem Boden wachsen. Dazu gehören die Champignonarten (Egerlinge), die man meist auf relativ naturbelassenen Wiesen mit intakter Humusschicht findet.
Dabei ernähren sie sich aber nicht von dem Humus, sondern bilden eher Humus. Die Pilzfäden im Boden oder Holz (Hyphen) können wachsen und scheiden Enzyme aus, die organische Substanzen zersetzen. So entsteht eine Flüssigkeit, die durch die Zellwände des Myzels aufgenommen werden kann. Dabei entsteht Humus. Die eigentliche Nahrung ist also das organische Material - ob nun Holz oder Getreide oder im Boden befindliche Teilchen. Purer Humus dürfte dem Myzel also wenig nützen. Aber anders herum wäre so ein ausgelaugter Getreideballen wahrscheinlich ein astreiner Pflanzendünger.
Viele Grüße
Claudia
Ich hab mal meine alten Pilzbücher vorgekramt.
Da sind die Pilze sehr verschieden. Die meisten sind eng an sehr genaue Bedingungen (Kalkgehalt des Bodens, Feuchtigkeitsverhältnisse) und andere Organsimen (bestimmte Baumarten z.B.) gebunden. Bei den meisten Pilzen sind die Bedingungen so kompliziert, dass man sie nicht künstlich züchten kann (darum sind die Steinpilze und Pfifferlinge auch so teuer - die gibt es nur in der Natur). Der Austernseitling wächst normalerweise auf Holz, bevorzugt von Laubbäumen. Das Getreide ist also nur ein Ersatz.Flomax hat geschrieben:Jetzt stellt sich natürlich die Frage ob der Humus oder das Getreide die Hauptnahrungsquelle der Pilze ist. Ich mutmaße mal, daß es das Getreide ist. Aus dem Humus bezieht das Myzel wahrscheinlich nur die Mineralien die es zum Fruchtkörper ausbilden braucht. Wobei viele Pilzarten auch einfach aus der Getreidetüte herauswachsen. So wie die Austernpilze auf dem beigefügten Foto. Stockschwämmchen wachsen auch so.
Es gibe eine Gruppe von Pilzen, die keine Bindung an bestimmte andere Pflanzen haben, sondern einfach nur auf fruchtbarem Boden wachsen. Dazu gehören die Champignonarten (Egerlinge), die man meist auf relativ naturbelassenen Wiesen mit intakter Humusschicht findet.
Dabei ernähren sie sich aber nicht von dem Humus, sondern bilden eher Humus. Die Pilzfäden im Boden oder Holz (Hyphen) können wachsen und scheiden Enzyme aus, die organische Substanzen zersetzen. So entsteht eine Flüssigkeit, die durch die Zellwände des Myzels aufgenommen werden kann. Dabei entsteht Humus. Die eigentliche Nahrung ist also das organische Material - ob nun Holz oder Getreide oder im Boden befindliche Teilchen. Purer Humus dürfte dem Myzel also wenig nützen. Aber anders herum wäre so ein ausgelaugter Getreideballen wahrscheinlich ein astreiner Pflanzendünger.
Viele Grüße
Claudia
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Re: erste Ernte des Jahres
Sehr guter Beitrag! Wirklich - ich bin begeistert!
Aber spinn die Sache mal weiter. Warum versiegt die Fruchtkörperbildung und wie kann man das verhindern?
Vor allem ist da ein leichter Widerspruch in Deiner Ausführung. Champignons wachsen einfach nur auf fruchtbarem Boden (Boden der sehr humös ist = fruchtbarer Boden). Aber auf der anderen Seite sagst Du dass reiner Humus (Wurmhumus) dem Myzel nix bringt.
Ist es vielleicht so wie ich es angedeutet hatte: das Myzel wandelt Biomasse in Humus (Getreideballen) aber die Fruchtkörper brauchen wiederum die Mineralien aus dem Humus für den Zellaufbau?
Warum geben die Pilzzüchter schwarze Erde auf das Myzel?
Gruß
Flomax

Aber spinn die Sache mal weiter. Warum versiegt die Fruchtkörperbildung und wie kann man das verhindern?
Vor allem ist da ein leichter Widerspruch in Deiner Ausführung. Champignons wachsen einfach nur auf fruchtbarem Boden (Boden der sehr humös ist = fruchtbarer Boden). Aber auf der anderen Seite sagst Du dass reiner Humus (Wurmhumus) dem Myzel nix bringt.
Ist es vielleicht so wie ich es angedeutet hatte: das Myzel wandelt Biomasse in Humus (Getreideballen) aber die Fruchtkörper brauchen wiederum die Mineralien aus dem Humus für den Zellaufbau?
Warum geben die Pilzzüchter schwarze Erde auf das Myzel?
Gruß
Flomax
Re: erste Ernte des Jahres
Boah Flomax, mach mich nich feddisch…
Der Wiesenchampignon (also der klassische Speisechampignon) wächst bevorzugt auf Wiesen und Viehweiden, also sehr gut gedüngten Böden. Die oberste Erdschicht dürfte dort lebendig und intakt sein. Also nicht nur Humus, sondern auch Mikroorganismen und viel organisches Material zum Zersetzen.
Die Pilze, welche an Holz gebunden sind, können ja auch nur so lange Fruchtkörper ausbilden, wie von dem befallenen Stamm noch etwas da ist. Wenn das Holz vergammelt ist (also quasi Humus geworden), stirbt auch das Myzel darin.
Andrerer Aspekt (nach weiterem Studium von Pilzliteratur):
1. Ernährungsart: Pilze, die nur in Verbindung mit bestimmten Baumarten Fruchtkörper bilden können. Bei ihnen umspinnt das Myzel die ganz winzigen Saugwurzeln der Bäume und es findet dort ein Nahrungsaustausch statt. Das sind die Arten, die sich nicht züchten lassen.
2. Ernährungsart: Pilze, die sich von totem oder sterbendem organischem Material ernähren. Hierzu gehören Holz-, Humus- und Dungbezogene Arten (Pilze, die sich züchten lassen).
3. Ernährungsart ist Parasitismus, also Befall von lebenden Organismen.
Wir könnten also schließen, dass der Champignon gerne Humus hat, aber seine Ernährung auf das organische Material beschränkt ist. Eigentlich ist der Champignon also ein Kompostwurm
: Er ernährt sich von angedautem organischem Material, er trägt zur Produktion von Humus bei, er braucht kein Licht und er braucht ein Substrat, in welchem er sich aufhalten kann und das womöglich noch ein ausgewogenes Verhältnis von Mikroorganismen aufweist.
In dem, was wir Humus nennen, ist ja wohl auch immer noch viel organisches Material drin. Und die Bakterien übernehmen schon einen Teil der Verdauung dieses Materials.
Sind wir jetzt, was die Champignonzucht betrifft, schlauer Flomax?
Viele Grüße
Claudia
Die Fruchtkörper bestehen auch nur aus Hyphen, die in dem Fall eng verwoben sind. Sie sind also nicht aus einer anderen chemischen oder biologischen Zusammensetzung. Ich denke deshalb, dass es Nahrungsmangel ist, der das Austreiben von Fruchtkörpern verursacht.Flomax hat geschrieben:Aber spinn die Sache mal weiter. Warum versiegt die Fruchtkörperbildung und wie kann man das verhindern?
Hmm - mal überlegen:Flomax hat geschrieben:Vor allem ist da ein leichter Widerspruch in Deiner Ausführung. Champignons wachsen einfach nur auf fruchtbarem Boden (Boden der sehr humös ist = fruchtbarer Boden). Aber auf der anderen Seite sagst Du dass reiner Humus (Wurmhumus) dem Myzel nix bringt.
Der Wiesenchampignon (also der klassische Speisechampignon) wächst bevorzugt auf Wiesen und Viehweiden, also sehr gut gedüngten Böden. Die oberste Erdschicht dürfte dort lebendig und intakt sein. Also nicht nur Humus, sondern auch Mikroorganismen und viel organisches Material zum Zersetzen.
Die Pilze, welche an Holz gebunden sind, können ja auch nur so lange Fruchtkörper ausbilden, wie von dem befallenen Stamm noch etwas da ist. Wenn das Holz vergammelt ist (also quasi Humus geworden), stirbt auch das Myzel darin.
So viel ich heraus bekommen habe, sorgt der Gesamtorganismus Pilz dafür, dass in Biomasse gebundene Mineralien wieder frei werden. Da Pilze für ihre Festigkeit nicht wie Pflanzen Mineralien brauchen, sondern sich durch Chitin (Polysaccaride) festigen, weiß ich jetzt auch nicht, ob sie große Mineralienverwerter sind.Flomax hat geschrieben:Ist es vielleicht so wie ich es angedeutet hatte: das Myzel wandelt Biomasse in Humus (Getreideballen) aber die Fruchtkörper brauchen wiederum die Mineralien aus dem Humus für den Zellaufbau?
Vielleicht (jetzt nur so eine Idee von mir) zu dem Zweck, warum man auch einen Komposthaufen mit fertigem Humus „impft“: damit die passenden Mikroorganismen drin sind.Flomax hat geschrieben:Warum geben die Pilzzüchter schwarze Erde auf das Myzel?
Andrerer Aspekt (nach weiterem Studium von Pilzliteratur):
1. Ernährungsart: Pilze, die nur in Verbindung mit bestimmten Baumarten Fruchtkörper bilden können. Bei ihnen umspinnt das Myzel die ganz winzigen Saugwurzeln der Bäume und es findet dort ein Nahrungsaustausch statt. Das sind die Arten, die sich nicht züchten lassen.
2. Ernährungsart: Pilze, die sich von totem oder sterbendem organischem Material ernähren. Hierzu gehören Holz-, Humus- und Dungbezogene Arten (Pilze, die sich züchten lassen).
3. Ernährungsart ist Parasitismus, also Befall von lebenden Organismen.
Wir könnten also schließen, dass der Champignon gerne Humus hat, aber seine Ernährung auf das organische Material beschränkt ist. Eigentlich ist der Champignon also ein Kompostwurm

In dem, was wir Humus nennen, ist ja wohl auch immer noch viel organisches Material drin. Und die Bakterien übernehmen schon einen Teil der Verdauung dieses Materials.
Sind wir jetzt, was die Champignonzucht betrifft, schlauer Flomax?
Viele Grüße
Claudia