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Kompostwürmer kaufen

Boden auflockern Teil 2

SauzahnEin weiterer Bio-Bodenlockerer schlechthin ist der Sauzahn. Er besteht aus einem sichelförmig gebogenen Zinken, der in eine platte Spitze ausläuft. Der Stiel sollte leicht gebogen sein, mit der Krümmung nach unten. Der Sauzahn lockert die Erde mit wenig Kraftaufwand bis auf 20 Zentimeter Tiefe, ohne die natürliche Bodenschichtung durcheinander zu werfen. So kann man problemlos Wurmkompost als Zwischendüngung einbringen.

Übrigens hat es wenig Sinn Tauwürmer (Regenwürmer) aus dem Angelladen zu kaufen und diese im Rasen auszusetzten. Diese Tauwürmer sind meistens in Kanada gesammelt und als Angelköder gedacht. Im heimischen Boden würden sie nicht lange überleben. Solange eine ausreichende Mulchschicht vorhanden ist, empfehlen wir heimische Kompostwürmer auszusetzen. Diese helfen die Mulchschicht zu zersetzen und ergänzen die lokalen Regenwürmer wunderbar.

Oft verwechselt: Vertikutieren und Aerifizieren.

Unter dem Aerifizieren versteht man die Belüftung einer Rasenfläche. Mittels einer Maschine werden 5 bis 9 cm tiefe und fingerdicke Löcher in die Rasenfläche gestochen und nachträglich mit Sand verfüllt. Die Stachel, mit denen die Löcher erzeugt werden, können hohl oder massiv sein. Durch den Vorgang wird die Rasenverdichtung aufgebrochen, es erfolgt ein Gasaustausch. So wird das Bodenleben der aeroben Bakterien und das Rasenwachstum gefördert.
Im Anschluss an das Aerifizieren wird eine Nachsaat und eine Düngung durchgeführt. Aerifizieren wird meist vor einem saisonalen Wachstumsschub des Rasens durchgeführt, also Anfang Mai oder Mitte August. Je nach Boden- und Klimaverhältnissen kann dieses auch variieren, so dass Flächen öfter aerifiziert werden.

Vertikutieren ist das Anritzen der Grasnarbe einer Rasenfläche, um Moos zu entfernen und die Belüftung des Bodens zu fördern. Der erste Vertikutiergang ist im Frühjahr zwischen Mitte April und Anfang Mai zu empfehlen, da der Rasen nach dem Winter regenerationsfähig ist. Vor dem Vertikutieren wird der Rasen möglichst tief gemäht.
Eine Schnitthöhe von 4 cm ist dabei ideal. Die Schnitttiefe des Vertikutiergerätes beträgt bei einem gepflegten Rasen etwa 3 mm und bei einer verwilderten Rasenfläche ca. 5 mm da dort das Moos besser Fuß gefasst hat. Es gilt der Grundsatz: Lieber mehrmals in Abständen von einigen Wochen ca. 3 mm tief vertikutieren als einmal zu tief. Da beim Vertikutieren zum Teil auch nicht fest verwurzelte Gräser mit herausgerissen werden, dürfen aus diesem Grund frisch angelegte Rasenflächen nicht vertikutiert werden.

Als Faustregel gilt: Der Rasen sollte mindestens drei Jahre alt sein, bevor die erste “Vertikutier- Kur” angewendet wird. Nach dem Vertikutieren ist meist eine Düngung mit Wurmhumus zu empfehlen.

Was Sie vermeiden sollten

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